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Druck im Bankensystem erhöht Konjunkturrisiko

Fidelity

Fidelity - Research team

In Kürze:

  • Wir sind mittelfristig nach wie vor vorsichtig gegenüber Risikoanlagen gestimmt. Selbst wenn sich die Spannungen im Bankensystem nicht weiter verschärfen, dürften die Auswirkungen auf die Wirtschaft in Form höherer Kreditkosten für Unternehmen spürbar sein. Unser Global Macro Team schätzt die Wahrscheinlichkeit einer Rezession in den USA im nächsten Jahr auf 95 %. Der Kampf gegen die Inflation ist noch nicht vorbei, während die Finanzstabilität zunehmend brüchig erscheint. Das bedeutet, dass die Zentralbanken vor zunehmenden Dilemmata stehen. 
  • Unsere quantitativen Modelle signalisieren aufgrund gestiegener Volatilität, insbesondere an den Anleihemärkten, dass die Risikobereitschaft sinkt. Jedoch könnte ein mögliches Ende der Zinserhöhungen in den USA und eine Vermeidung von Extremrisiken im Bankensektor kurzfristig eine Rallye auslösen.
  • Wir bevorzugen nach wie vor die Börsen der Schwellenländer gegenüber denen der entwickelten Staaten, auch wenn die verschärften Kreditvergabestandards in den USA und Europa die Währungen der Schwellenländer belasten. Der chinesische Markt könnte aufgrund der Wiederöffnung der Volkswirtschaft Chinas die Diversifikation verbessern, wenn in den entwickelten Ländern das Wachstum ins Stocken gerät oder sich die Spannungen im Bankensektor verschärfen. 

Wichtigste Marktthemen und unsere entsprechende Positionierung

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Quelle: Fidelity International; Stand: März 2023. Die obigen Einschätzungen spiegeln einen typischen Zeithorizont von 12-18 Monaten wider und stellen eine allgemeine Ausgangsbasis für Entscheidungen zur Vermögensallokation dar. Sie spiegeln jedoch nicht die aktuellen Positionen einzelner Anlagestrategien wider, die entsprechend spezifischen Zielen und Parametern umgesetzt werden.

Bankenkrise: Verschärfte finanzielle Bedingungen, mögliche Kreditklemme

  • Abkehr von Corporate Bonds: Die verschärften finanziellen Bedingungen dürften sich zuerst auf den Credit-Märkten bemerkbar machen. Die Bewertungen von Hochzinsanleihen, die zahlreichen Fälligkeiten im Jahr 2024/2025 sowie negative Konjunkturaussichten deuten darauf hin, dass das Eingehen von Bonitäts- oder Ausfallrisiken nicht belohnt werden wird. 
  • Bevorzugung von IG-Bonds ggü. High-Yield-Anleihen: Die Bewertungen im IG-Segment erscheinen derzeit attraktiver als die HY-Spreads. Angesichts des Rezessionsrisikos und der noch nicht besiegten Inflation dürften die Spreads von US-Hochzinspapieren stärker steigen als von IG-Anleihen.
  • Verkauf GBP zugunsten von EUR und JPY: Das britische Pfund weist den schlechtesten „Real-Kurs" und eine hohe Korrelation zu Aktien auf. Euro und der Yen erscheinen defensiver und bieten höhere Realrenditen. 
  • Höhere Qualität bei Aktien und Credits: Da eine harte Landung der Konjunktur wahrscheinlicher geworden ist, erhöhen wir die Qualität in unseren Portfolios. Bei Aktien bedeutet dies verstärktes Engagement in hochwertigen Unternehmen und Marktsegmenten mit besserem Abwärtsschutz. Im Anleihensegment erhöhen wir das Engagement in Staatsanleihen der USA und Großbritanniens sowie in ausgewählten IG-Emittenten.

Verschärfte Kreditvergabebedingungen der Banken deuten darauf hin, dass sich die Credit-Spreads ausweiten könnten

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Quelle: Fidelity International; Stand: März 2023. Die obigen Einschätzungen spiegeln einen typischen Zeithorizont von 12-18 Monaten wider und stellen eine allgemeine Ausgangsbasis für Entscheidungen zur Vermögensallokation dar. Sie spiegeln jedoch nicht die aktuellen Positionen einzelner Anlagestrategien wider, die entsprechend spezifischen Zielen und Parametern umgesetzt werden. Quelle der Grafik: Haver Analytics.

Kampf gegen die Inflation geht weiter, aber mit zunehmenden Unterschieden

  • Bevorzugung britischer Staatsanleihen ggü. deutschen u. japanischen: Die Inflationsdynamik in Großbritannien lässt nach, weshalb die Bank of England die Zinsen nicht erhöhen dürfte. Im Euroraum hingegen scheint die Inflation hartnäckiger zu sein, wobei ein unerwartet robustes Wachstum die EZB ermutigen sollte, an einer restriktiven Geldpolitik festzuhalten. 
  • FTSE 100 attraktiver als S&P 500: Wir bevorzugen den britischen Aktienindex FTSE 100, weil dessen Sektorstruktur defensiv ist und er im Vergleich zu anderen Indizes günstig bewertet erscheint. Gegenüber dem US-Aktienindex S&P 500 sind wir aufgrund der verschärften Finanzbedingungen zurückhaltend. Obwohl wir die Wahrscheinlichkeit einer systemischen Krise für geringhalten, ist der regionale Bankensektor noch nicht über den Berg und könnte noch weitere Überraschungen bergen. 
  • Beibehaltung einer insgesamt neutralen Duration: Die Volatilität an den Anleihemärkten war zuletzt extrem hoch. Wir bevorzugen eine neutrale Durationsposition. Gleichzeitig setzen wir verstärkt auf hochwertige Staatsanleihen und Investment Grade-Bonds, während Hochzinspapiere untergewichtet sind.
  • Akzent auf südafrikanischen und brasilianischen Staatsanleihen: In Südafrika und Brasilien ist die Inflation weniger gravierend. Anleger erhalten dort einen realen Zinsaufschlag, der derzeit anderswo kaum zu finden ist. 

Renditen japanischer und deutscher Staatsanleihen könnten aufgrund hartnäckiger Kerninflation weiter steigen.

Kerninflationsrate in Japan und Deutschland (6 Monate, in % p.a.)

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Quelle: Fidelity International; Stand: März 2023. Die obigen Einschätzungen spiegeln einen typischen Zeithorizont von 12-18 Monaten wider und stellen eine allgemeine Ausgangsbasis für Entscheidungen zur Vermögensallokation dar. Sie spiegeln jedoch nicht die aktuellen Positionen einzelner Anlagestrategien wider, die entsprechend spezifischen Zielen und Parametern umgesetzt werden. Quelle der Grafik: Haver Analytics.

China wieder im Aufwind

  • EM-Aktien sind attraktiv im Vgl. zu Aktien aus entwickelten Ländern: Wir halten die jüngste Unterbrechung des Kursaufschwungs in China für vorübergehend. Die nächste Erholung dürfte eher von verbesserten Unternehmensgewinnen als von günstigen Bewertungen getrieben sein.
  • Fokus auf chinesische A-Aktien: Eine der direktesten Möglichkeiten, auf die Wiederöffnung Chinas zu setzen, sind A-Shares, da sie weniger von geopolitischen Ereignissen beeinflusst werden. 
  • Asiatische Hochzinsanleihen im globalen Vergleich aussichtsreich: Die Bewertungen von High Yield Bonds aus den USA und Europa unterstellen einen Ausblick, der unserer Meinung nach angesichts der Risiken einer Rezession zu optimistisch ist. Wir erwarten eine Verbesserung in weiten Teilen der chinesischen Wirtschaft, wovon regulierungssensible Sektoren wie Immobilien und Glücksspiel profitieren dürften. 
  • Aktien staatlicher Immobilienfirmen aus China: Die Marktbewertungen des chinesischen Immobiliensektors sind aufgrund geänderter Regulierungen der letzten Jahre sehr niedrig. Doch die Politik wird nun unterstützend tätig, und wir gehen davon aus, dass staatliche Immobilienunternehmen davon stärker profitieren werden als private.

Rasche Normalisierung und politische Anreize in China stimmen uns positiv für günstig bewertete Aktien aus Schwellenländern

USA im Vgl. zu. China: Bankkredite (%-Veränderung über 6 Monate)

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Quelle: Fidelity International; Stand: März 2023. Die obigen Einschätzungen spiegeln einen typischen Zeithorizont von 12-18 Monaten wider und stellen eine allgemeine Ausgangsbasis für Entscheidungen zur Vermögensallokation dar. Sie spiegeln jedoch nicht die aktuellen Positionen einzelner Anlagestrategien wider, die entsprechend spezifischen Zielen und Parametern umgesetzt werden. Quelle der Grafik: Haver Analytics.

Weitere taktische Einschätzungen

Beispiele für aktuelle Anlageideen

Mögliche Verbesserungen der defensiven Charakteristik in Portfolios:

  • Hochwertige Anleihen: Der Höchststand der Inflation und möglicherweise der US-Zinsen dürfte dazu führen, dass die Korrelation zwischen Staatsanleihen und Aktien negativer wird. Das bedeutet, dass Anleihen in einem Abschwung einen besseren Schutz für Portfolios bieten sollten.
  • Aktien von Luxusgüterunternehmen: Das globale Luxussegment verhält sich eher wie der Sektor Basiskonsum, sodass es relativ guten Schutz bei Abwärtsbewegungen im Fall nachlassenden Wachstums bieten sollte. Der Bereich dürfte auch von der Wiederöffnung Chinas profitieren.
  • Long-Positionen in Volatilität: Solche Strategien können zur Absicherung des Aktienrisikos eingesetzt werden. Sie können bei Kurseinbrüchen Gewinne erzielen und große Verluste in Haussephasen verhindern. 
  • Schwankungsarme US-Aktien: Viele Aktien mit anleihenähnlicher Charakteristik sind im Vergleich zu Anleihen teuer. US-Aktien mit geringer Volatilität sind derzeit jedoch billig gemessen am breiten Markt. 
  • Short-Position in italienischen Staatsanleihen (BTPs): Der Spread zwischen BTPs und deutschen Bundesanleihen hat sich trotz des gestiegenen Drucks im Bankensektor nur relativ wenig ausgeweitet. Angesichts nach wie vor hoher Risiken könnte der BTP-Spread steigen, was für eine Short-Position gegenüber Bundesanleihen spricht.

Die Risikoscheu an den Märkten nimmt wieder zu, was uns in unserer vorsichtigen Haltung bestärkt

Beispiele für aktuelle Anlageideen

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Quelle: Fidelity International; Stand: März 2023. Die obigen Einschätzungen spiegeln einen typischen Zeithorizont von 12-18 Monaten wider und stellen eine allgemeine Ausgangsbasis für Entscheidungen zur Vermögensallokation dar. Sie spiegeln jedoch nicht die aktuellen Positionen einzelner Anlagestrategien wider, die entsprechend spezifischen Zielen und Parametern umgesetzt werden. Quelle der Grafik: Haver Analytics.

 

Ausblick auf die allgemeine Asset-Allokation

Angesichts von Unsicherheiten im Bankensektor auf kurze Sicht vorsichtige Positionierung

  • Aktien: Wir bleiben insgesamt neutral positioniert, aber mit defensiver Tendenz, da der Aussicht auf eine kurzfristige Erholungsrallye klare mittelfristige Wachstumsrisiken gegenüberstehen Derzeit ist die Konjunktur noch relativ robust, und unsere quantitativen Modelle und Stimmungsindikatoren deuten darauf hin, dass die Aktienkurse auf kurze Sicht Unterstützung haben. Die Aktienbewertungen liegen ungefähr auf oder unter den historischen Durchschnittswerten. Höhere Renditen bei liquiden Anlagen und Staatsanleihen bieten Anlegern derzeit eine Alternative zu Aktien. Innerhalb des Aktiensegments halten wir eine Übergewichtung der Schwellenländer gegenüber entwickelten Staaten für sinnvoll. Diese Positionierung geht in erster Linie zulasten der USA angesichts des Risikos, dass die amerikanische Notenbank die kurzfristigen Realzinsen in die Höhe treibt. Unter den entwickelten Volkswirtschaften bevorzugen wir Großbritannien.  
  • Credits: Wir bleiben zwar untergewichtet, reduzieren aber den Umfang dieser Position. Wir gehen nach wie vor davon aus, dass die Credit-Märkte als erste unter Druck kommen werden.  Die erhebliche Ausweitung der Spreads seit Beginn der Bankenkrise und die gesunkene Wahrscheinlichkeit einer systemischen Krise legen zum gegenwärtigen Zeitpunkt Gewinnmitnahmen nahe. Wir sind weiterhin vorsichtig in Bezug auf weitere Abwärtsrisiken infolge verschärfter Kreditvergabestandards angesichts der aktuellen Probleme im Bankensektor.
  • Staatsanleihen: Wir gehen von einer neutralen zu einer übergewichteten Position über. Dabei bevorzugen wir eine insgesamt neutrale Duration. Die Erhöhung der Allokation in Staatsanleihen korrespondiert mit unserer Untergewichtung in Credits (hauptsächlich Hochzinsanleihen) und verstärkt die defensive Charakteristik der Portfolios. Wir sind der Meinung, dass sich die Zentralbanken dem Zinshöchststand in diesem Zyklus nähern. Allerdings sind wir kurzfristig vorsichtig, da die Markterwartungen bezüglich einer deutlichen Zinssenkung angesichts der hartnäckigen Inflation zu optimistisch sein könnten. Die Korrelationen zwischen Aktien und Anleihen sind in letzter Zeit negativer geworden, was Staatsanleihen zum Zweck der Portfoliodiversifikation attraktiver gemacht hat.
  • Liquidität und Währungen: Wir reduzieren unsere Übergewichtung in Liquidität, um das Portfolio umzustrukturieren. Auf der Währungsebene neutralisieren wir unsere Übergewichtung in den Schwellenländern, da die Verknappung der Dollar-Liquidität zulasten der Schwellenländer gehen dürfte. Unsere Short-Positionierung im britischen Pfund gegenüber dem Yen und dem Euro behalten wir bei. 

Die wichtigsten Ansichten zur Vermögensallokation auf einen Blick

Angesichts der Unsicherheiten im Bankensektor auf kurze Sicht vorsichtig

Aktien

  Einschätzung Änderung Begründung

USA

- Die Konjunktur schwächt sich ab. Die Turbulenzen im Bankensektor könnten die Refinanzierung erschweren

Europe (exkl. UK)

- Die Wirtschaft erholt sich weiter, die Inflation ist jedoch hoch und es besteht Unsicherheit im Bankensektor
Großbritannien - Der international ausgerichtete Large-Cap-Index ist nach diversen Maßstäben günstig bewertet. 
Japan - Die Industrie leidet unter nachlassender Weltkonjunktur und Kostendruck. Der Dienstleistungssektor wird durch wieder zunehmenden Tourismus unterstützt.
Emerging Markets - Die Wiederöffnung Chinas dürfte die Region weiter stützen. Allerdings könnte die Dollarentwicklung das Abschneiden der Schwellenländer beeinträchtigen.
Pazifikraum exkl. Japan

- Die Region sollte 2023 von stärkerer Nachfrage infolge der Wiederöffnung Chinas profitieren. 

Credits

  Einschätzung Änderung Begründung

Investment Grade (IG)

- Angesichts des Drucks im Bankensektor halten wir an unserer defensiven Ausrichtung fest, auch wenn sich die Spreads deutlich ausgeweitet haben.

Hochzinsanleihen

- Aufgrund sich verschlechternder Rating-Trends und verschärfter Kreditvergabestandards bleiben wir bei unserer vorsichtigen Einschätzung des HY-Bereichs. 
JEM-Anleihen (Hartwährung)  - Die Wiederöffnung Chinas begünstigt die übrigen Schwellenländer. Die Wertentwicklung könnte aber unter der Verknappung der Dollar-Liquidität leiden.

Staatsanleihen

  Einschätzung Änderung Begründung

US-Staatsanleihen

Strengere Kreditvergabestandards bedeuten, dass das Risiko einer harten Landung in den USA gestiegen ist. Wir bevorzugen daher nominale Anleihen gegenüber TIPS.

Dt. Bundesanleihen

- Im Euroraum dürfte die Inflation höher und die Geldpolitik aggressiver bleiben in den USA oder in Großbritannien.
Britische Staatsanleihen  - Jüngste Inflationsdaten fielen positiv aus und es gibt Anzeichen für eine Entspannung auf dem Arbeitsmarkt. Die BoE verfolgt einer eher lockere Geldpolitik.
Japanische Staatsanleihen - Die japanische Notenbank dürfte ihre Politik der Kontrolle der gesamten Renditekurve nicht durchhalten können.
Inflationsgebundene US-Anleihen (TIPS)  Die Bankenkrise hat das Risiko erhöht, dass eine disinflationäre harte Landung der Konjunktur früher erfolgt und heftiger ausfällt als bisher erwartet.

 Devisen

  Einschätzung Änderung Begründung

USD

- Der USD ist normalerweise ein risikoarmes Asset. Der Druck im Bankensektor trübt jedoch seine Aussichten ein. 

EUR

- Die Zinsdifferenzen begünstigen angesichts vorteilhafter  Aussichten für die EZB den Euro, auch wenn der Druck im Bankensystem belastet.
JPY  - Der JPY erscheint billig und bei einer harten Landung der Weltkonjunktur könnten die Zinsdifferenzen sinken.
GBP - Die BOE bleibt trotz der Zinserhöhung im März eine der eher zurückhaltend agierenden Zentralbanken. 
EM-Währungen Die Verschärfung der finanziellen Bedingungen infolge des Drucks im US-Bankensystem belastet die Devisenmärkte der Schwellenländer. 

Quelle: Fidelity International; Stand: März 2023. Die Veränderung zeigt den Richtungsunterschied in der Einschätzung gegenüber dem Vormonat an. Die obigen Einschätzungen spiegeln einen typischen Zeithorizont von 12-18 Monaten wider und stellen eine allgemeinen Ausgangsbasis für Entscheidungen zur Vermögensallokation dar. Sie spiegeln jedoch nicht die aktuellen Positionen einzelner Anlagestrategien wider, die entsprechend spezifischen Zielen und Parametern umgesetzt werden.

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ISG4331 / MK15118

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