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Könnten Sie sich noch ein Leben ohne all das vorstellen?

Web, soziale Medien, Smartphones, Streaming, Online-Shopping: 25 Jahre technologische Entwicklung

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Wir schreiben das Jahr 1999.

Erinnern Sie sich? Die Backstreet Boys veröffentlichen mit „Millennium“ eines der erfolgreichsten Alben der Musikgeschichte, während der Film „Matrix“ mit revolutionären visuellen Effekten das Publikum begeistert.

Das Internet? Gerade einmal 18 % der Deutschen nutzen es – und das über ein Dial-up-Modem via Telefonnetz. Zu den gängigen Webbrowsern zählen der Internet Explorer 5 und der Netscape Navigator – der „Browserkrieg“ ist in vollem Gange. Die populärsten Suchmaschinen sind Alta Vista und Yahoo. Google existiert seit einem Jahr, ist aber noch ein kleines Start-up.

Zum Glück hatten unsere Analysten mehr Weitsicht als der berühmte Ökonom Paul Krugman, der 1998 prophezeite, das Internet werde bis 2005 kaum mehr Einfluss auf die Wirtschaft haben als das gute alte Faxgerät.

Doch seit dem Start des Fidelity Global Technology Fund im Jahr 1999 hat sich die Welt grundlegend gewandelt – vor allem durch technologische Innovationen. Wir werfen einen Blick zurück auf Meilensteine und nach vorne in die Zukunft.

Weltweit gibt es rund 270 Millionen Internetnutzer – heute sind es fast zwanzigmal mehr (Quelle: Der Standard, 2000; Statista, 2024). Alibaba wird in China gegründet, Nvidia stellt seinen ersten Grafikprozessor vor, und der Computerwissenschaftler Kevin Ashton nutzt zum ersten Mal den Begriff „das Internet der Dinge“.
(Quelle: Wikipedia)

Die meisten Menschen kaufen vor Ort im Laden ein, während Amazon erst seit knapp einem Jahr in Deutschland vertreten ist.

Laut dem ersten Interbrand-Ranking ist Coca-Cola die wertvollste Marke weltweit, gefolgt von Microsoft, IBM, GE und Ford. Intel folgt auf Platz 7, Nokia auf 11 und Xerox auf 23. Marken wie Apple, Amazon, Nvidia & Co. sind damals noch nicht unter den Top 25.
(Quelle: The Guardian)
 

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Der Börsengang markierte einen wichtigen Meilenstein für Netflix. Gegründet 1997 als DVD-Verleihservice, entwickelte sich das Unternehmen1 erst später zum weltweit führenden Streaming-Dienst. Im Jahr 2023 verschickte Netflix die letzten DVDs an Abonnenten2.

1 https://winfuture.de/news,138763.html
https://www.heise.de/news/Netflix-Mit-dem-letzten-DVD-Versand-geht-eine-Aera-zu-Ende-9321736.html
 

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Social Media? Was ist das? Mark Zuckerberg und sein Team gründen in diesem Jahr Facebook, das im Januar 2024 3 Milliarden monatlich aktive Nutzer verzeichnen wird.
(Quelle: Statista, 2024)

Apple nähert sich langsam einem Umsatz von 10 Milliarden US-Dollar pro Jahr – eine beeindruckende Zahl, die jedoch im Vergleich zu den 383 Milliarden US-Dollar im Jahr 2023 verblasst.
(Quelle: Statista, 2024)

In den entwickelten Ländern sind erstmals mehr als die Hälfte der Menschen online: ein wichtiger Meilenstein in der Verbreitung des Internets. Heute liegt die Quote in Nordamerika und Europa bei rund 97 %.
(Quelle: Statista, 2024)
 

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Die Vorläufer der Cloud reichen bis ins Jahr 1995 zurück, doch jetzt nimmt diese Technologie richtig Fahrt auf: Amazon startet seine Web Services und bietet cloudbasierten Datenspeicher an. Heute macht der Clouddienst AWS 90 % des Unternehmensgewinns aus.
(Quelle: CIO, 2024)

In Schweden wird Spotify gegründet – doch noch haben CDs die Nase vorn: Ihr Marktanteil am Gesamtumsatz mit Musikmedien liegt in Deutschland bei 81 %.
(Quelle: Statista, 2024)

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Apple stellt das iPhone vor, das erste Smartphone seiner Art mit Touchscreen, und verkauft in den ersten 12 Monaten weniger als 10 Millionen Exemplare. Heute sind es 2,32 Milliarden Geräte.
(Quelle: Statista) 

Microsoft-CEO Steve Ballmer hatte allerdings 2007 eine klare Meinung dazu: „Das iPhone hat keine Chance auf einen signifikanten Marktanteil.“ Das lag ziemlich daneben, denn der Marktanteil in Nordamerika liegt heute bei 54,8 %.
(Quelle: Acquisa)

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IBMs Watson-Computer gewinnt die Quizshow „Jeopardy!“. Dieser Meilenstein zeigt das enorme Potenzial von KI und maschinellem Lernen. Im selben Jahr geht Instagram mit der Idee an den Start, Fotos zu teilen. Heute hat die Plattform über 2 Milliarden Nutzer und setzt über 50 Milliarden US-Dollar pro Jahr um.
(Quelle: Statista, 2024)

Facebook übernimmt 2012 Instagram für rund eine Milliarde US-Dollar – ein Schnäppchen aus heutiger Sicht. Doch die F.A.Z. schrieb damals: „Facebook zahlt damit eine stattliche Summe für ein Unternehmen, das nicht einmal zwei Jahre alt ist und bislang kaum Umsätze erzielt.“
(Quelle: F.A.Z., 2012)
 

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Der Jahresumsatz beim Musikstreaming übersteigt in Deutschland erstmals die 20-Millionen-Euro-Marke. Im Jahr 2023 sind es bereits 1,65 Milliarden – fast das 50-fache, und der Trend zeigt weiter nach oben. 
(Quelle: Statista, 2024)

Dabei hatte der ansonsten so visionäre Steve Jobs 2003 noch prognostiziert: „Das Abo-Modell für den Kauf von Musik ist bankrott.“
(Quelle: https://www.readtrung.com/p/the-worst-tech-predictions-ever)

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Apple wird zur weltweit wertvollsten Marke und löst damit den langjährigen Spitzenreiter Coca-Cola ab. Im Interbrand-Ranking klettert der Markenwert von Apple auf knapp 100 Milliarden US-Dollar.
(Quelle: Interbrand, 2013)

Auch 2024 bleibt Apple die unangefochtene Nummer 1: mit einem geschätzten Markenwert von über einer Billion US-Dollar.
(Quelle: Interbrand, 2024)
 

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Pokémon GO wird zum weltweiten Phänomen und demonstriert das Potenzial von Augmented Reality (AR). Bereits im ersten Monat spielen 28,5 Millionen Menschen täglich. Im Laufe des Jahres legen die Spieler zusammen 8,7 Milliarden Kilometer zu Fuß zurück – das entspricht mehr als 200.000 Erdumrundungen!
(Quelle: Digitalfernsehen, 2016)

Der weltweite Markt für Videospiele bleibt dennoch unter der Umsatzmarke von 100 Milliarden Euro Umsatz. 2023 wird er bei fast 340 Milliarden Euro liegen.
(Quelle: Statista, 2024)
 

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Die Nutzung von Zoom explodiert während der Corona-Pandemie. Im ersten Quartal 2020 steigt der Umsatz um 191 %. Zoom wird schnell zum Synonym für Remote-Arbeit und Online-Bildung im großen Maßstab.
(Quelle: rnd.de, Juni 2021)
 

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OpenAI setzt neue Maßstäbe: Das generative KI-Modell zeigt eindrucksvoll das Potenzial künstlicher Intelligenz und verbreitet sich rasant. Zum Vergleich: Während Netflix für die erste Million Nutzer 3,5 Jahre und Instagram 2,5 Monate benötigten, erreichte ChatGPT 2022 diesen Meilenstein schon nach 5 Tagen. Nach 2 Monaten zählte die Plattform bereits 100 Millionen Nutzer.
(Quelle: Statista, 2024)

Übrigens haben KIs die Menschen in einem weiteren Punkt überholt: Mittlerweile gibt es rund 8 Milliarden digitale KI-Sprachassistenten – das sind mehr, als Menschen auf dem Planeten leben
(Quelle: Statista, zitiert nach BOFA Primer: Me, Myself and AI, Artificial Intelligence Primer, Februar 2023)
 

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Googles DeepMind hat mithilfe von KI 2,2 Millionen neue Kristalle beschrieben: Das sind 45-mal mehr als in der gesamten bisherigen Geschichte der Wissenschaft entdeckt wurden. Von diesen Kristallen gelten 380.000 als stabile Materialien und könnten das Potenzial haben, zukünftige Technologien zu beeinflussen.
(Quelle: Wikipedia, 2024)
 

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Steht Quantencomputing vor dem Durchbruch? Insbesondere Google und IBM haben bedeutende Fortschritte in der Entwicklung von leistungsfähigen Quantencomputern erzielt. Ein Mensch müsste etwa 50 Quintillionen Jahre lang jede Sekunde eine Berechnung durchführen  wofür ein Quantencomputer nur eine Sekunde braucht.
(Quelle: McKinsey, Google via Bofa „I want to break free“ The Breakthrough Primer, März 2024) 

Wie tief Technologie in unseren Alltag integriert ist, zeigt sich im Juli 2024. Der Ausfall von circa 8,5 Millionen Windows-Computern verursachte erhebliche Störungen, unter anderem im globalen Flugverkehr. Geschätzte Kosten: 5,4 Milliarden US-Dollar.
(Quelle: Fortune, 2024)

Die Menge an Daten, die wir heute erzeugen, hat massiv zugenommen. Innerhalb von nur 2 Tagen produzieren wir mehr Daten als die gesamte Menschheit bis zum Jahr 2000. Die an einem einzigen Tag generierte Datenflut würde auf CD-ROMs gestapelt zwei Türme von der Erde bis zum Mond ergeben
(Quellen: Eric Schmidt; Bernard Marr, as referenced in BOFA Primer: Me, Myself and AI, Artificial Intelligence Primer, Februar 2023)
 

Und in den nächsten 25 Jahren?

Eines ist sicher: Technologisch wird sich die Welt des Jahres 2049 von der heutigen unterscheiden. Für Anleger kann das vielfältige Chancen eröffnen.

Wo geht die Reise hin? Drei von vielen möglichen Entwicklungen verdeutlichen das Potenzial.
 

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Batteriespeicher spielen eine entscheidende Rolle für die Energiewende und die e-Mobilität. Bisher werden in Fahrzeugen vorwiegend Lithium-Batterien verwendet – doch das könnte sich ändern. Das chinesische Unternehmen CATL hat eine Lithium-Eisenphosphat-Batterie vorgestellt, die laut Firmenangaben in nur zehn Minuten genug elektrische Energie für eine Reichweite von 600 Kilometern aufnehmen kann. Mögliche wirtschaftliche Bedeutung: riesig.
(Quelle: Auto Motor und Sport, https://www.auto-motor-und-sport.de/tech-zukunft/catl-batterie-akku-rekord-leistungsdichte-schnellladen-v3/ Stand: April 2024.)
 

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Im Vergleich zur nächsten Generation von Telekommunikationsnetzen könnte der aktuelle 5G-Standard wie in Zeitlupe erscheinen. Mit 6G könnten Sie 142 einstündige Filme in einer Sekunde herunterladen – oder die gesamte New Yorker Bibliothek in etwa 20 Sekunden. Solche Geschwindigkeiten würden völlig neue Geschäftsmodelle ermöglichen. Ökonomisches Potenzial: gewaltig.
(Quelle: IDC, BofA Global Research).

In Deutschland könnte 6G ab 2030 an den Start gehen.
(Quelle: Wikipedia) 
 

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In Deutschland erkranken jährlich 2.500 Menschen an ALS, einer Krankheit, die schrittweise zu – letztlich tödlichen – Muskellähmungen führt. In diesem Bereich könnten Gehirn-Computer-Schnittstellen einen bedeutenden Fortschritt bringen: Sie ermöglichen es den Patient:innen, online zu texten, Bankgeschäfte zu erledigen, einzukaufen und E-Mails zu schreiben, wodurch ihre Lebensqualität erheblich verbessert würde. Viele weitere Anwendungen sind denkbar. Mögliches Wachstumspotenzial: enorm.
(Quelle: Synchron, 2021; DZNE, 2023).
 

Verweise auf bestimmte Wertpapiere sollten nicht als Empfehlung zum Kauf oder Verkauf dieser Wertpapiere verstanden werden; sie wurden lediglich zu Illustrationszwecken aufgenommen. 

Bitte beachten Sie, dass die genannten Beispiele und Meilensteine aus der Technologie-Geschichte rein exemplarisch sind und illustrativen Zwecken dienen. Damit soll nicht ausgesagt werden, dass der Fonds zu den jeweiligen Zeitpunkten – oder davor und danach – in die genannten Titel, Themen oder Teilsektoren investiert hat. 
 

Das Potenzial des Wandels nutzen

Seit 1999 hat sich unsere Welt grundlegend verändert – vor allem durch technologische Innovationen. Mit dem Fidelity Global Technology Fund waren wir von Anfang an dabei. Hier sind unsere drei wichtigsten Erkenntnisse:

1. Früher als alle anderen dabei sein

Schon als das Internet in den meisten Haushalten noch gar nicht angekommen war, identifizierten unsere Analyst:innen Technologie als Megatrend. Und wir haben die Bedeutung strenger Bewertungsdisziplin und umfassender Research erkannt – insbesondere im Tech-Bereich. Diese Prinzipien sind der Kern unseres Handelns – früher, heute und in Zukunft. Unsere fast 200 globalen Analysten nehmen täglich die Märkte, Unternehmen und Trends unter die Lupe. Außerdem führen sie Tausende Gespräche mit verschiedensten Firmen, um noch tiefere Einblicke zu gewinnen.  

2. Den eigenen Weg gehen

Für unseren Technologie-Klassiker hat der Fondsmanager Hyun Ho Sohn stets ein Ohr am Puls des Marktes. Er reist regelmäßig ins kalifornische Silicon Valley und tauscht sich intensiv mit Firmenvertretern und Branchenexperten aus. Wir legen großen Wert auf Gründlichkeit und machen unsere Hausaufgaben: insbesondere im Hinblick auf die schnell wechselnden „Tech-Hypes“. Und wenn wir der Meinung sind, dass bestimmte Titel überbewertet – oder unterschätzt – sind, handeln wir nach unserer fundamental gestützten Überzeugung und passen unsere Strategien entsprechend an. 

3. Heute an morgen denken

Bleibt Technologie eines der wichtigsten Anlagethemen? Wie wird künstliche Intelligenz Industrie und Wirtschaft verändern? Und vor allem: Wo lohnt sich ein Einstieg in Technologie-Aktien? Antworten auf diese Frage sind für Anleger wichtig. Deshalb haben wir kürzlich einen Workshop zum Thema angewandter KI organisiert, einem der zentralen Anlagethemen des Fonds. Dabei kamen Anwender, Anbieter, Wissenschaftler, Berater und andere KI-Experten zusammen, um Erkenntnisse und Perspektiven auszutauschen. 

Ob im Bereich der KI oder bei anderen Tech-Themen: Einige der heute viel beachteten Firmen könnten zukünftig in Vergessenheit geraten – wer erinnert sich beispielsweise noch an Namen wie Netscape, Comroad oder Nortel? Oder denken Sie an Kodak, dessen Markt durch die Digitalkameras schlicht verschwunden ist. Gleichzeitig könnten einige der potenziellen „Big Tech“-Firmen von morgen vielleicht noch gar nicht gegründet sein (oder entwickeln ihre Ideen von der elterlichen Garage aus!).

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Die Zukunft im Portfolio: Eine Zwischenbilanz

Smartphones, soziale Medien, KI: Als der Global Technology Fund 1999 aufgelegt wurde, war das alles noch Zukunftsmusik. Wie kann sich ein Fonds über 25 Jahre hinweg auf solch revolutionäre Veränderungen einstellen? Eine (Zwischen-)Bilanz.

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Fidelity Global Technology Fund

Technologie bleibt ein wichtiges Anlagethema – davon ist Fondsmanager Hyun Ho Sohn überzeugt. Sein Fidelity Global Technology Fund investiert seit 1999 selektiv in Technologie-Aktien. Dabei stützt er sich auf unsere umfangreichen Research-Ergebnisse zurück und identifiziert mögliche Gewinner auch in der „zweiten Reihe“ - sei es bei Themen wie Cloud, KI, Streaming oder Zahlungsdiensten. 

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Wichtige Informationen

Bei diesem Dokument handelt es sich um eine Marketing-Information. Alle hier bereitgestellten Informationen dienen lediglich Informationszwecken. Im Text genannte Unternehmen dienen nur der Illustration und sind nicht als Kaufs- oder Verkaufsempfehlung zu verstehen. Warenzeichen, Logos sind und bleiben Eigentum des jeweiligen Unternehmens.  Bitte beachten Sie, dass die Beispiele und Meilensteine aus der Technologie-Geschichte rein exemplarisch sind und illustrativen Zwecken dienen. Damit soll nicht ausgesagt werden, dass Fidelity zu den jeweiligen Zeitpunkten – oder davor und danach – in die genannten Titel, Themen oder Teilsektoren investiert hat. Fidelity veröffentlicht ausschließlich produktbezogene Informationen und erteilt keine Anlageempfehlungen. Alle geäußerten Meinungen sind, falls keine anderen Quellen genannt werden, die von Fidelity International. Eine Anlageentscheidung sollte in jedem Fall auf Grundlage des Basisinformationsblattes und des veröffentlichten Verkaufsprospektes, des letzten Geschäftsberichtes und — sofern nachfolgend veröffentlicht — des jüngsten Halbjahresberichtes getroffen werden. Diese Unterlagen sind die allein verbindliche Grundlage des Kaufes. Professionelle Anleger und Vertriebspartner erhalten diese Unterlagen in Deutschland kostenlos über FIL Investment Services GmbH, Postfach 20 02 37, 60606 Frankfurt am Main oder über www.fidelity.de. Fidelity, Fidelity International, das Fidelity International Logo und das F-Symbol sind Markenzeichen von FIL Limited. 

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