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Mit Risiken umgehen

Anlegen in Ausnahmesituationen

Während Sie das hier lesen, fahren die Kurse an der Börse vielleicht mal wieder Achterbahn. Selbst ernannte Experten haben das vermutlich schon vorher gewusst.

Was tun? In solchen Situationen kann es tröstlich sein zu wissen, dass Sie nicht die Ersten sind, die so etwas durchmachen. Einbruch der Weltwirtschaft, Finanzkrise, Krieg: Alles kein Grund zur Freude, aber auch alles schon mal da gewesen – und nicht das Ende der Geschichte. Der Blick zurück macht Mut: Am Aktienmarkt ging es jedenfalls nach Einbrüchen immer wieder aufwärts. Und wer nach monate- oder teils gar jahrelangem Sinkflug entnervt verkaufte, drohte den folgenden Wiederanstieg zu verpassen.

Experten sind sich einig: Am besten sitzt man nervenaufreibende Marktphasen aus, so gut es geht. Und wartet auf den nächsten Wiederaufstieg.

Schauen Sie sich zur Beruhigung die folgende Grafik an:

Wertentwicklung des MSCI World Index seit 1971

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Quelle: Datastream, Betrachtungszeitraum: 31.07.1971 bis 31.12.2022, Zeitraum der angegebenen Kursrückgänge: 28.02.1973 bis 30.09.1974 und 31.10.2007 - 27.02.2009. Basis: monatliche Daten, Kursindex in USD. Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind keine Indikatoren für zukünftige Erträge. Eine Kapitalanlage in Indizes ist nicht möglich, die Darstellung dient lediglich illustrativen Zwecken.

Sie sehen: Früher oder später sind die Kurse an den weltweiten Aktienmärkten immer wieder gestiegen, und zwar sogar auf ein höheres Niveau als vor der letzten Krise. Das war in den vergangenen 100 Jahren so – und es dürfte tendenziell auch künftig so bleiben. Sie brauchen als erfolgreicher Aktieninvestor also keine Sorgen zu haben, solange Sie Zeit haben, mindestens fünf bis zehn oder besser noch 15 Jahre, um ein Tief zu überstehen.

Und noch etwas: Verkaufen Sie besser nicht, wenn die Stimmung eh schon schlecht ist. Dann laufen Sie der Entwicklung oftmals hinterher. Denn genau so schwer, wie es ist, rechtzeitig auszusteigen, ist es auch, den besten Punkt zum Wiedereinstieg zu erwischen. Das gilt umso mehr, wenn Sie in dem Moment verkaufen, in dem die Nerven blank liegen – und die Kurse schon im Keller sind.

Auch hier hilft zur Anschauung und Beruhigung ein Blick in die Vergangenheit:

Kursschwankungen: Emotionen sind kein guter Ratgeber

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Quelle: Datastream, Betrachtungszeitraum: 31.12.1987 bis 31.12.2022, MSCI AC World Total Return Index, in Euro, rebasiert auf 100. Risikohinweise: Die Kapitalanlage ist mit Risiken verbunden. Weder Kapitalerhalt noch die Erträge sind garantiert. Der Wert Ihrer Kapitalanlage kann fallen oder steigen. Es kann zum Verlust des eingesetzten Kapitals kommen. Bisherige Wertentwicklungen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung. Die konkrete Entwicklung der Finanzinstrumente hängt von der Entwicklung der Kapitalmärkte ab. Bitte beachten Sie hierzu unsere Risikohinweise unter https://www.fidelity.de/risikohinweise/.

Erfolgreich investieren: Denkfallen bei der Geldanlage

Erfolgreich investieren unter schwierigen Bedingungen – dazu braucht es einen kühlen Kopf. Menschen tappen bei der Geldanlage nämlich allzu oft in psychologische Fallen. Die einen verkaufen panisch, andere halten viel zu lange an schlechten Anlageideen fest. In diesem Video lernen Sie in zwölf Minuten die wichtigsten Denkfehler bei der Geldanlage kennen, von der Verlustangst über den fatalen Hang zur Selbstüberschätzung bis zur verzerrten Wahrnehmung. Und Sie erfahren, wie Sie sie vermeiden.

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So begegnen Sie schwankenden Märkten:

1. Schwankungen nicht überbewerten
2. Mental vorbereitet sein
3. Im Sturm die Ruhe bewahren
4. Keine Spontaneität an der Börse
5. Rendite als Lohn der Kursschwankungen begreifen
6. Regelmäßig anlegen
7. Anlagen breit streuen
8. Ertragsstarke Unternehmen suchen
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