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Umfrage: Jeder zweite Anleger will mehr Geld für die Rente zurücklegen
8. September 2025
- Mehr für das Alter zu sparen, ist das oberste Ziel deutscher Privatanleger
- Anleger sehen Inflation als größtes Hindernis, um ihre Altersvorsorgeziele zu erreichen
- Jeder Vierte sorgt sich, dass die Ersparnisse für die Rente zu früh aufgebraucht sind
Kronberg, 8. September 2025. Über die Hälfte der deutschen Anleger (53 Prozent) plant, mehr Geld für die Altersvorsorge zurückzulegen. Dabei treffen drei Viertel der Befragten (76 Prozent) gezielt Entscheidungen, wie ihre Beiträge investiert werden sollen. Das ist ein zentrales Ergebnis der breit angelegten „Fidelity European Investor Sentiment Survey“, die das Anlegerverhalten in Europa ermittelt. Fidelity hat im Rahmen dieser Studie 1.000 Privatanleger in Deutschland befragt.
Das Sparen für die Altersvorsorge ist das wichtigste finanzielle Ziel deutscher Privatanleger - möglicherweise getrieben durch die Tatsache, dass 43 Prozent der Befragten Bedenken äußerten, aktuell nicht genug für ihre Rente zurückzulegen. Der Aufbau eines Notgroschens für unerwartete Ausgaben und das Ziel, den aktuellen Lebensstil beizubehalten, sind mit je 44 Prozent weitere wichtige Sparmotive.
Tabelle 1: Die fünf wichtigsten finanziellen Ziele deutscher Privatanleger
Mehr für die Altersvorsorge sparen | 53 Prozent |
Aufbau eines Notgroschens | 44 Prozent |
Beibehaltung des aktuellen Lebensstils | 44 Prozent |
Finanzielle Unabhängigkeit erreichen | 34 Prozent |
Ausgaben für Freizeitaktivitäten (z. B. Urlaub, Reisen) erhöhen | 27 Prozent |
Quelle: Fidelity International, Opinium, Juni 2025.
Die Umfrage untersucht darüber hinaus mögliche Hindernisse für das Erreichen der Altersvorsorgeziele. Dabei ist die Inflation (46 Prozent) das größte Hindernis für deutsche Anleger, gefolgt von der allgemeinen wirtschaftlichen Unsicherheit (37 Prozent) und unerwarteten Ausgaben (34 Prozent).
Tabelle 2: Die fünf größten Hindernisse für das Erreichen der Altersvorsorgeziele
Inflation: Die steigenden Lebenshaltungskosten verringern die Kaufkraft meiner Ersparnisse | 46 Prozent |
Wirtschaftliche Unsicherheit: Allgemeine wirtschaftliche Unsicherheit, die meine finanzielle Sicherheit beeinträchtigt | 37 Prozent |
Unerwartete Ausgaben: Ungeplante finanzielle Notfälle oder größere Ausgaben | 34 Prozent |
Langzeitpflege: Kosten für die Finanzierung der Pflege im Alter | 24 Prozent |
Unzureichende Ersparnisse: Nicht in der Lage sein, genügend zu sparen, um meine Altersvorsorgeziele zu erreichen | 21 Prozent |
Quelle: Fidelity International, Opinium, Juni 2025.
Gefragt danach, was Anlegern im Ruhestand Sorgen bereitet, geben 48 Prozent gesundheitliche Probleme an. Jeder Vierte (25 Prozent) befürchtet, dass die Rücklagen für das Alter zu früh aufgebraucht sein könnten. 17 Prozent machen sich darüber hinaus Sorgen, im Ruhestand weiterarbeiten zu müssen.
Tabelle 3: Davor sorgen sich deutsche Privatanleger im Ruhestand
Gesundheitliche Probleme | 48 Prozent |
Ersparnisse für die Rente sind zu früh aufgebraucht | 25 Prozent |
Unerwartetes Ereignis passiert (z. B. Verlust eines geliebten Menschen, plötzlicher Vermögensverlust) | 23 Prozent |
Nach der Rente weiterarbeiten zu müssen | 17 Prozent |
Eine Belastung für meine Angehörigen zu sein | 17 Prozent |
Quelle: Fidelity International, Opinium, Juni 2025.
Jan Schepanek, Sprecher der Geschäftsführung der FFB, der unabhängigen Investmentplattform von Fidelity International, kommentiert die Umfrageergebnisse: „Es ist ermutigend zu sehen, dass die Deutschen mehr für die Rente zurücklegen wollen und selbst die Kontrolle über ihre Altersvorsorge übernehmen. Denn klar ist: Die gesetzliche Rente allein wird nicht ausreichen, um den Lebensstandard im Alter halten zu können.
Wir müssen die Finanzbildung in Deutschland stärken und die Menschen noch mehr für die kapitalgedeckte Vorsorge sensibilisieren. Im Vergleich zu anderen Ländern hat Deutschland hier Nachholbedarf. Die von der Bundesregierung geplante Frühstart-Rente ist ein Schritt in die richtige Richtung. Sie ermöglicht, bereits in jungen Jahren mit dem Vermögensaufbau zu beginnen und von den Vorteilen einer langfristigen Anlage am Kapitalmarkt zu profitieren.“
Ein Foto von Jan Schepanek können Sie hier herunterladen.
Über die Umfrage
Die „Fidelity European Investor Sentiment Survey“ wurde vom Marktforschungsinstitut Opinium im Auftrag von Fidelity International zwischen dem 22. Mai und 9. Juni 2025 durchgeführt. Dazu wurden je 1.000 Privatanleger ab 18 Jahren in Frankreich, Deutschland, Italien, den Niederlanden und Spanien befragt; in der Schweiz wurden 500 Anleger befragt.
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Über die FFB
Die FFB ist eine der größten unabhängigen Fondsplattformen in Deutschland. Als moderne Fondsbank unterstützen wir freie Finanzberater und Privatkunden mit attraktiven Lösungen dabei, ihre Vermögensziele zu erreichen. Auf unsere effizienten Services vertrauen auch institutionelle Kunden wie Banken und Versicherungen. Hierfür stehen ca. 9.800 Fonds, davon ca. 1.000 ETFs von rund 260 in- und ausländischen Anbietern zur Verfügung. Flexibel nutzbare technische Lösungen runden unser Angebot ab. Die FFB gehört zu Fidelity International, einer inhabergeführten Fondsgesellschaft, und betreut ein Vermögen von rund 43,3 Milliarden Euro in rund 650.000 Kundendepots.
Angaben vom 30. Juni 2025.
Lesen Sie mehr unter www.fidelity.de und www.ffb.de.
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