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Chancen und Herausforderungen im Überblick

Ein OCIO-Modell kann Trägerunternehmen in mehrfacher Hinsicht entlasten. Das Bewirtschaften von Pensionszusagen verursacht Kosten, trägt aber nicht zu operativen KPIs bei. Durch die Auslagerung an einen externen Partner lassen sich finanzielle und organisatorische Ressourcen freisetzen, und das Unternehmen kann sich dadurch stärker auf sein Kerngeschäft konzentrieren.

Auch die operative Komplexität wird reduziert: Ein zentraler Ansprechpartner übernimmt die im OCIO-Vertrag definierten Aufgaben und sorgt durch regelmäßige Reportings für Transparenz und Kontrolle. Gleichzeitig profitieren Unternehmen von der spezialisierten Expertise des OCIO-Partners, etwa im Risikomanagement, der Kapitalanlage oder bei der Asset Allokation. Dank offener Architektur lassen sich Best-in-Class-Lösungen über verschiedene Asset Manager hinweg integrieren. Und die langfristige DB-Reiseplanung erleichtert es, sich auf neue und veränderte Anlageziele flexibel einzustellen – ohne dabei das Portfolio dauernd umschichten zu müssen.

Nicht zuletzt kann das Outsourcing zu höherer Kosteneffizienz führen: Im Vergleich zu einem internen Asset-Management-Team können OCIO-Modelle günstiger sein, wenn Leistungen und Kompetenzen auf vergleichbarer Basis bewertet werden. Zudem hilft das Modell dabei, personelle Risiken zu reduzieren. Denn fällt ein interner Wissensträger mit einer Schlüsselfunktion aus, bleibt das Know-how dennoch verfügbar.

Was beim Outsourcing zu beachten ist

Unabhängigkeit prüfen

Einige OCIO-Anbieter setzen vorrangig auf hauseigene Lösungen. Das kann zu Interessenkonflikten führen. Entscheidend ist, ob der Partner eine offene Architektur verfolgt und auch externe Asset Manager einbindet.
 

Haftung bleibt beim Träger

Auch bei umfassender Delegation liegt die rechtliche Verantwortung weiterhin beim Trägerunternehmen. Eine klare Governance-Struktur ist daher essenziell.

Folgen für bestehende Partnerschaften

Eine Auslagerung kann Auswirkungen auf andere Geschäftsbeziehungen des Trägerunternehmens haben – etwa mit Banken, die bestimmte „Wallet Shares“ erwarten.

Kostenvergleich kann schwierig sein

Gebührenmodelle von OCIO-Verträgen sind nicht immer transparent und schwer vergleichbar. Das erschwert fundierte Make-or-Buy-Entscheidungen.

Ihre Ansprechpartner zum Thema:

Wolfgang Murmann

Head of Workplace Consulting Germany
Telefon: 0171 4181541
wolfgang.murmann@fil.com

Dr. Maximilian Franke

Deputy Head Workplace Consulting Germany
Telefon: 0170 1202577
maximilian.franke@fil.com

Wichtige Informationen


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Stand, soweit nicht anders angegeben: Oktober 2025. 
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