
Quelle: Fidelity Analystenumfrage, Stand September 2020.
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Die Umweltverträglichkeit der chinesischen Wirtschaft hat globale Bedeutung. China hat daher versprochen, seine CO2-Emissionen ab 2030 nicht mehr weiter zu steigern. Der Strommix soll bis dahin zu mindestens 20 Prozent aus erneuerbaren Quellen stammen. Ab 2060 will das Land CO2-neutral sein.1 Da dies in China überwiegend von der Regierung gesteuert wird, birgt dieser Wandel für Investoren Chancen.
Diese Ziele sind ehrgeizig und erfordern erhebliche Investitionen in neue Technologien und den Energiesektor sowie Subventionen, zum Beispiel für Elektroautos. Das Weltwirtschaftsforum schätzt, dass das BIP Chinas in diesem Jahrzehnt dadurch um fünf Prozent ansteigen könnte. Doch obwohl die Wirtschaft insgesamt von einer solchen Entwicklung profitieren würde, würden bestimmte Bereiche der Wirtschaft auch darunter leiden. Außerdem schätzt das Weltwirtschaftsforum, dass die Weltwirtschaft etwa durch geringere Öl- und Gasexporte nach China leicht an Wachstum einbüßen würde.
Dieser Schritt könnte auch dafür sorgen, dass sich die großen Volkswirtschaften der Welt weiter auseinanderentwickeln. China scheint zuversichtlich zu sein, dass die Vorteile einer grünen Wirtschaftspolitik die Kosten mehr als wettmachen. Die USA haben in den vergangenen Jahren hingegen dazu tendiert, alte Industrien zu schützen anstatt den Wandel zu wagen.
Nur wenige chinesische Unternehmen kennen ihren CO2-Fußabdruck
Fidelity Analystenumfrage: Welcher Anteil der von Ihnen beobachteten Unternehmen wird Ihrer Einschätzung nach bis Ende 2021 ihre Scope 1-, 2- und 3-Emissionen diskutieren?
Quelle: Fidelity Analystenumfrage, Stand September 2020.
China braucht Unmengen an Energie – nicht nur, um die eigene wachsende Wirtschaft und die immer reicher werdende Bevölkerung zu versorgen. China ist auch die „Fabrik der Welt“, sodass die Emissionen für Waren, die im Westen genutzt werden, am Produktionsstandort China entstehen. So ist China zum größten Emittenten von CO2 auf der Welt geworden. Doch das Land hat erkannt, dass ein Wachstum, das eine ungezügelte Verschmutzung der Umwelt in Kauf nimmt, einen zu hohen Preis hat.
In unserem Podcast erfahren, wie Anleger an der chinesischen Energiewende teilhaben können, wie Fidelity den Umgang chinesischer Firmen mit Umweltthemen bewertet und wie sich der Markt für Green Bonds dort entwickelt.
Zum Podcast*Seit einigen Jahren machen die negativen Umwelteffekte von Palmölplantagen verstärkt Schlagzeilen. Waldbrände und Abholzung, geringere Biodiversität, Vertreibung, Verletzungen von Arbeits- und Menschenrechten sowie Streitigkeiten um Grundbesitz sind nur einige der häufigen Konsequenzen des Anbaus von Ölpalmen in Asien.
Palmöl ist ein weitverbreiteter Rohstoff und ein großer Wirtschaftsfaktor. Entsprechend groß können die positiven Effekte sein, wenn wichtige Produzenten auf eine nachhaltige Praxis setzen. Daher hat Fidelity entschieden, ein genaues Augenmerk auf diesen Sektor zu legen und den Dialog mit der Branche zu suchen. Nach der anfänglichen Analyse gilt es, Unternehmen auch in den folgenden Jahren weiter zu beobachten. So sieht die ESG-Analyse und das Engagement mit den Akteuren aus:
In diesem Podcast hören Sie direkt von unseren Analysten, die über Nachhaltigkeitstrends in den Palmöl- und Stahlbranchen sprechen:
Bettina Bosch
Head of Fund Buyer Business
06173 / 509 3218
bettina.bosch@fil.com
Eva Roure
Key Account Manager – Fund Buyer Business
06173 / 509 3444
eva.roure@fil.com
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