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Glossar
A
Abgeltungssteuer
-
Seit 2009 zahlen Anleger und Sparer eine Abgeltungssteuer in Höhe von 25% auf ihre Kapitaleinkünfte, wenn der jährliche Ertrag über dem Sparer-Pauschbetrag (1.000 Euro Singles/2.000 Euro Verheiratete) liegt.
Aktie
-
Papier, das die wirtschaftliche Beteiligung an einem Unternehmen beurkundet.
Aktienfonds
-
Investmentfonds, der das Geld der Anleger zum überwiegenden Teil in Aktien investiert.
Altersvorsorge, betriebliche
-
Begünstigte Sparform, bei der Staat und Arbeitgeber den Vorsorger finanziell gemeinsam unterstützen und fördern.
Alpha
-
Alpha beschreibt die Entwicklung eines Fonds im Vergleich zu seinem Vergleichsindex (Benchmark). Ein Alpha-Wert von 3 bedeutet, dass der Fonds einen Ertrag von 3% erzielt, wenn der Ertrag des Index bei 0 liegt. Umgekehrt bedeutet der Alphawert -1, dass der Ertrag des Fonds bei -1% liegt, wenn der Ertrag des Index 0 ist.
Analyst
-
Investmentexperte, der Firmen, Kapitalmärkte und die Wirtschaftsentwicklung ganzer Länder und Regionen untersucht, um die künftige Kursentwicklung von Wertpapieren besser einschätzen zu können.
Anlageschwerpunkt
-
Art oder Herkunft der Wertpapiere, in die der Fondsmanager gezielt investiert (zum Beispiel eine bestimmte Region oder Branche).
Anleihe
-
Sammelbegriff für verschiedene Arten verzinslicher Schuldverschreibungen. Anleihekäufer erwerben das Recht, ihr Kapital zu einem Zeitpunkt in der Zukunft nebst Zinsen komplett rückerstattet zu bekommen.
Anleihefonds
-
Siehe Rentenfonds oder auch Festverzinsliche Wertpapiere.
Ausgabeaufschlag
-
Gebühr, die beim Kauf von Fondsanteilen anfällt.
Ausgabepreis
-
Der von der anbietenden Fondsgesellschaft ermittelte Kurs, zu dem Anleger Fondsanteile kaufen können.
Ausschüttung
-
Teil der in einem Fonds erwirtschafteten regelmäßigen Erträge, der an den Anleger ausgeschüttet wird.
Auszahlplan
-
Der Anleger kann sich aus seinem Investmentvermögen, regelmäßig Beträge auszahlen lassen. Er kann sich entscheiden, ob neben den erwirtschafteten Erträgen auch Teile seines Vermögens ausgezahlt werden sollen (Auszahlplan mit Kapitalverzehr) oder nur die von seinem Kapital erwirtschafteten Erträge (Auszahlplan mit Kapitalerhalt).
Siehe auch Entnahmeplan.
B
BaFin
-
Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht überwacht neben allen deutschen Privat- und Geschäftsbanken auch die Versicherungen und Fondsgesellschaften.
Bankeinlagen
-
Oberbegriff für alle Formen von Sparguthaben (Tages- und Festgelder).
Benchmark
-
Die Entwicklung eines Wertpapieres, Depots oder besonders auch Fonds wird in Relation zu einem Vergleichsindex (der Benchmark, auch Vergleichsmaßstab genannt) gesetzt. Aktives Management bei Fonds beispielsweise ist darauf ausgerichtet, diesen Vergleichsindex zu überbieten; passiv gemanagte Fonds haben zum Ziel, sich in etwa so wie der Vergleichsmaßstab zu entwickeln. Schafft es der Fondsmanager mit seinem Fonds, den Vergleichsmaßstab zu schlagen, erzielt er diesem gegenüber Alpha.
Börsenindex
-
Aus den Kursen mehrerer Wertpapiere (Aktien, Anleihen) zusammengesetztes Barometer, das Anlegern das Geschehen und die Kurs-Tendenz eines bestimmten Gesamtmarktes veranschaulichen soll.
Branchenfonds
-
Investmentfonds, der nur in Anteile von Unternehmen aus einem Gewerbe oder mehrerer miteinander verwandter Industriezweige investiert.
Bundesschatzbrief
-
Bei Anlegern vor allem früher beliebte Zinsanlage, die von der Bundesrepublik Deutschland herausgegeben wird.
C
Hier gibt es zurzeit keinen Eintrag.
D
Dachfonds
-
Investmentfonds, der das Kapital der Anleger in andere erfolgversprechende Fonds (sogenannte Zielfonds) anlegt.
DAX
-
Kürzel für den "Deutschen Aktienindex".
Depot
-
Virtueller Platz, an dem Wertpapiere im Auftrag des Kontoinhabers verwahrt und über den Wertpapiertransaktionen ausgeführt werden.
Depotgebühr
-
Entgelt, das der Wertpapierkunde seiner Bank unter anderem für die sichere Verwahrung, die Abrechnung und die Dokumentation seiner Wertpapiergeschäfte (Depotauszug) zahlt.
Depotvollmacht
-
Von einem Kontoinhaber gegenüber der Bank erteilte Vollmacht zugunsten Dritter, damit diese über ein bestimmtes Bankkonto verfügen können (zum Beispiel im Zuge der Erbschaftsregelung).
Dividende
-
Ausschüttung eines Teils vom Unternehmensgewinn an die Inhaber einer Aktie, die darauf einen Anspruch haben.
Dividendenrendite
-
Prozentuales Verhältnis der Dividende zum Kurs der Aktie. Die Kennzahl ermöglicht es, den Ausschüttungsertrag einer Aktie mit den Renditen anderer Aktien oder Anlagealternativen zu vergleichen.
Durchschnittskosteneffekt
-
Im Englischen auch als cost-average-effect bekannt. Bei gleichen Anlagebeträgen werden zu sinkenden Kursen mehr, zu steigenden weniger Fondsanteile gekauft. Schwankt der Ausgabepreis stark, sind Anleger im Vorteil. Langfristig sinkt so der Durchschnittspreis im Vergleich zu jenem, den sie bei Einzahlung der vollen Sparplansumme zu Beginn des Investments hätten aufbringen müssen.
Diversifikation
-
Im Bereich der Kapitalanlage bezeichnet man so die Streuung des Kapitals auf eine Vielzahl verschiedener Anlageformen, Unternehmen, Branchen, Länder oder Währungen.
E
Effektivverzinsung
-
Misst die tatsächliche Rendite einer Anleihe in Prozent der Geldsumme, die der Anleger in das betreffende Schuldpapier gesteckt hat. Bei einer Festzinsanleihe entspricht sie dem Nominalzins, sofern man das Papier bis zum Laufzeitende hält.
Einlagensicherungsfonds
-
Sicherungssystem deutscher Banken zum Schutz aller Kundengelder sowie des Kapitals von Anlegern und Sparern im Falle einer Insolvenz des betreffenden Kredit- oder Finanzunternehmens.
Entnahmeplan
-
Innerhalb einer solchen fondsbasierten Strategie bleibt das Anlegervermögen gewinnbringend angelegt, um aus den erzielten Erträgen und durch den schrittweisen Verkauf von Fondsanteilen gleichbleibende monatliche Beträge an den Depotinhaber auszuzahlen.
Emittent
-
Herausgeber von Wertpapieren. Meist ein Unternehmen oder eine Institution, das Wertpapiere ausstellt und gegebenenfalls über eine Börse ausgibt.
ETF
-
Das Kürzel steht für Exchange Traded Funds. Siehe auch Indexfonds.
Ethikfonds
-
Fonds, die nur in Unternehmensanteile von Firmen mit ethisch-moralischen Grundsätzen investieren und entsprechend definierten Kriterien von nachhaltigem sozialen und ökologischen Handeln gerecht werden.
F
FFB-Online-Orderschlusszeit
-
Aufträge zum Kauf, Verkauf oder Tausch von Fonds, die vor der FFB-Online-Orderschlusszeit bei der FFB eingehen, werden taggleich an die Kapitalverwaltungsgesellschaft weitergeleitet.
Festverzinsliche Wertpapiere
-
Dies sind Wertpapiere mit einer feststehenden, gleichbleibenden Verzinsung (Nominalverzinsung). Der Anleger überlässt dem Emittenten für eine bestimmte Zeitspanne Kapital, das er am Ende der Laufzeit zurück erhält. Dazu zählen u. a. Anleihen, Bundesschatzscheine, Commercial Papers, Depotzertifikate, Namensschuldverschreibungen, Pfandbriefe und Kommunalbriefe, sofern sie einen festgesetzten, regelmäßigen Ertrag abwerfen.
Festgeld
-
Geldeinlage, die ein Kunde einer Bank für einen bestimmten Zeitraum zu einem festgelegten Zinssatz verbindlich zur Verfügung stellt. Festgeld können Sie übrigens auch über die FFB anlegen.
Finanzplan
-
Aufstellung aller persönlichen Ein- und Ausgabeströme sowie der bestehenden Vermögensbestandteile zur Entwicklung einer individuellen Anlagestrategie durch einen professionellen Berater.
Fondsbank
-
Finanzdienstleister, der auf die Verwahrung von Investmentfondsanteilen privater und institutioneller Anleger und die kostengünstige sowie rasche Durchführung von Kauf- und Verkaufsaufträgen für Fondsanteile spezialisiert ist.
Fondsdepot
-
Persönliches Anlagekonto für Investments in offene Publikumsfonds und Indexfonds.
Fondsmanager
-
Entscheidet, wie er das Fondsvermögen entsprechend der Anlagerichtlinien des betreffenden Fonds konkret anlegt.
Fondspolice
-
Auch unter dem Begriff "fondsgebundene Lebensversicherung" geläufig. Eine Fondspolice bietet zwar keinen Kapitalschutz, dafür aber die Chance auf höhere Renditen als eine herkömmliche kapitalbildende Lebensversicherung.
Fondsvolumen
-
Summe der in einen Investmentfonds eingezahlten und in ihm angelegten Gelder, bewertet zum aktuellen Marktpreis.
Freistellungsauftrag
-
Mit einem Freistellungsauftrag für Kapitalerträge können Sie als Privatanleger in Deutschland bei Ihrer Bank, Sparkasse, Bausparkasse oder Versicherung die Auszahlung von Kapitalerträgen ohne Abzug von Abgeltungssteuer beantragen. Zu den Kapitalerträgen zählen Zinsen, Ausschüttungen von Fonds, Dividenden und realisierte Kursgewinne aus Wertpapiergeschäften.
G
Garantiefonds
-
Besondere Mischfondsvariante, bei der die vollständige Rückzahlung des eingesetzten Anlegerkapitals am Ende der Laufzeit garantiert wird.
Geldmarktfonds
-
Investmentfonds, der ausschließlich in Bankguthaben oder Anleihen mit kurzen Restlaufzeiten investiert.
Geschlossener Fonds
-
Zur Finanzierung eines bestimmten Vorhabens gegründeter Fonds, wobei die Anzahl der Anteile (und die Zahl der Miteigentümer) von vornherein feststeht. Sind alle Anteile verkauft (gezeichnet), wird der Fonds geschlossen.
H
Hedgefonds
-
Spezielle Art von Investmentfonds mit in der Regel spekulativen Anlegestrategien und hohem Risiko. Hedge-Fonds ermöglichen zwar sehr hohe Renditen, tragen dafür jedoch ein entsprechend hohes Risiko. Typisch für Hedge-Fonds ist der Einsatz von Derivaten und Leerverkäufen.
I
Immobilienfonds
-
Investmentfonds, der im Wesentlichen Anteile an Grundstücken und gewerblichen Gebäuden kauft und verkauft.
Index
-
Siehe Börsenindex.
Indexfonds
-
Bilden durch ihre Wertpapierauswahl ein bestimmtes Kursbarometer wie etwa den Deutschen Aktienindex (DAX) eins zu eins ab, sodass eine möglichst identische Wertentwicklung entsteht.
Inflation
-
Zeigt an, wie stark oder schwach sich die Preise bestimmter Produkte, die wir alle mehr oder weniger häufig kaufen, im Vergleich zum Vorjahresmonat prozentual verändert haben.
Investmentfonds
-
Bündeln das Geld mehrerer Anleger und verteilen das Gesamtvermögen auf verschiedene Wertpapiere.
Investmentvermögen
-
Kapital der Fondsanleger, das rechtlich vom Vermögen der Investmentgesellschaft getrennt ist.
ISIN
-
Die Abkürzung steht für "International Securities Identification Number". Dabei handelt es sich um die international standardisierte Identifikationsnummer aller Wertpapiere. Sie ist zwölfstellig und enthält neben der Länderkennung (z. B. Deutschland: DE, Österreich: AT, Luxemburg: LU) auch die nationale Identifikationsnummer. Die bisher verwendete WKN bleibt vorerst parallel dazu weiter bestehen.
J
Hier gibt es zurzeit keinen Eintrag.
K
Kapital
-
Vom Anleger eingesetzter Betrag, beziehungsweise Geldwert einer Anlage.
Kapitalmarkt
-
Sammelbegriff für Märkte, an denen Beteiligungskapital (Aktienmarkt) und Kredite (Anleihemarkt) gehandelt werden.
Kapitalertragsteuer (KESt.)
-
Bei den Einkünften aus Kapitalvermögen (Kapitalerträge) erfolgt ein Steuerabzug direkt an der Quelle. Dieser Steuerabzug wird als Kapitalertragsteuer (KESt.) bezeichnet.
L
Laufzeit
-
Intervall zwischen Verkaufsstart und Endfälligkeit eines Wertpapiers.
Leitzins
-
Wird durch die nationale Zentralbank festgelegt und bestimmt die Konditionen, zu denen sich die Geschäftsbanken Liquidität von ihr beschaffen können.
Liquidation
-
Verfahren zur Auflösung des gesamten Fonds. Die Kapitalanlagegesellschaft ist verpflichtet, diese Maßnahme unter Einhaltung von Fristen bekannt zu geben. Im Zuge einer Liquidation werden die Vermögensgegenstände verkauft und der Erlös wird an die Anteilinhaber ausgeschüttet.
M
Managementgebühr
-
Wird einmal jährlich von der Fondsgesellschaft erhoben, um alle Kosten für die Leistungen des Fondsmanagements, für die technische Abwicklung sowie die Rechenschaftsberichte und Verkaufsprospekte abzudecken.
Die Managementgebühr wird täglich vom Rücknahmekurs des Fonds berechnet. Als Inhaber des Fonds erhält man hierüber keine zusätzliche Abrechnung, kann aber die Höhe der Managementgebühr über das Fondsporträt in unserem Fondsfinder einsehen.
Mischfonds
-
Investmentfonds, die sowohl in Aktien als auch in festverzinsliche Wertpapiere und Immobilien investieren.
Morningstar Rating
-
Das Morningstar Rating überprüft, wie gut einzelne Fonds in ihrem entsprechenden Segment abgeschnitten haben. Untersucht werden alle Fonds, die länger als drei Jahre am Markt sind, bei denen ausreichend Informationen für eine Kategorisierung vorhanden sind, bei denen es keine wesentlichen Veränderungen in der Investmentstrategie gab und bei denen es ausreichend vergleichbare Fonds zur Durchführung einer Klassifizierung gibt. Das Morningstar Rating beruht auf den Morningstar Kategorien, Kosten und risikoangepassten Renditen. Die besten Fonds erhalten fünf Sterne, die schlechtesten einen.
Multi Asset Fonds
-
Investmentfonds, bei dem der Fondsmanager in verschiedenen Anlageklassen wie Aktien, Renten, Immobilien, Rohstoffe und Hedgefonds investiert. Ziel ist es, eine Diversifizierung des Portfolios zu erreichen und von der Entwicklung der verschiedenen Märkte zu profitieren.
N
Nominalzins
-
Bezeichnet die jährliche, vertraglich fixierte Zinszahlung auf eine Anleihe, die in Prozent vom Nominalbetrag angegeben wird.
O
Order
-
Rechtlich verbindlicher Auftrag zum Kauf oder Verkauf von Anteilen an einem oder mehreren Fonds, der persönlich, schriftlich oder fernmündlich erteilt werden kann.
P
PIN
-
Die "Persönliche Identifikations-Nummer" dient der Authorisierung eines Nutzers gegenüber einer automatischen Abfrageprozedur, um Zugang zu seinem persönlichen Konto zu erhalten. Diese meist fünfstellige Ziffernfolge sollte ausschließlich dem Kontoinhaber, gegebenenfalls noch seinem Bevollmächtigten bekannt sein.
Publikumsfonds
-
Zeichnet sich dadurch aus, dass weder die Anzahl der Anteile noch der Anlegerkreis Beschränkungen unterworfen sind. Die Anteile kann jedermann erwerben. Sie werden entsprechend der Nachfrage ausgegeben.
Q
Hier gibt es zurzeit keinen Eintrag.
R
Realzins
-
Nominalzins für Bankeinlagen abzüglich der Inflationsrate.
Rendite
-
Gesamterfolg einer Geldanlage, der sich aus regelmäßig wiederkehrenden Erträgen wie Zinszahlungen aus Anleihen und Dividenden aus Aktien sowie aus Kursgewinnen zusammensetzt und üblicherweise in Prozent auf das eingesetzte Kapital pro Jahr ausgedrückt wird.
Rentenfonds
-
Investmentfonds, der das Geld der Anleger überwiegend in Anleihen von Staaten oder Unternehmen investiert.
Rentenmarkt
-
Handelsplatz für den Kauf und Verkauf von festverzinslichen Wertpapieren (Staats- oder Unternehmensanleihen).
Rentenpapier
-
Siehe Anleihe.
Risikoprofil
-
Beschreibt die persönliche Bereitschaft eines Sparers, bei der Geldanlage Risiken einzugehen oder sie aus Sicherheitserwägungen heraus eher zu meiden; dient als Basis für die Wahl der passenden Geldanlage.
Rückkaufswert
-
Summe, die Sparer bei einer vorzeitigen Kündigung des Lebensversicherungsvertrags erstattet bekommen.
Rücknahmepreis
-
Der von der anbietenden Fondsgesellschaft ermittelte Kurs, zu dem Fondsanteile von Anlegern verkauft werden können.
S
Scope Rating
-
Die Scope Ratings AG bewertet Aktien- und Rentenfonds, die mindestens fünf Jahre am Markt sind und sich in eine Vergleichsgruppe von mindestens 20 Konkurrenzprodukten einordnen lassen. In die Endnote fließen zu 70% Wertentwicklungs- und zu 30% Risikokriterien ein. Das Scope Fonds Rating besteht aus einem einzigen Buchstaben von A (sehr gut) bis E (schwach). Fonds mit der Bewertung A (sehr gut) haben über einen Zeitraum von fünf Jahren eine stabilere Wertentwicklung bei geringerem Risiko erzielt als andere Fonds derselben Kategorie.
Schwellenland
-
Nation, die dank ihres starken Wirtschaftswachstums den Status eines Entwicklungslands schrittweise verlässt.
Sparplan
-
Mit Hilfe eines Sparplanes kann ein Anleger durch die Einzahlung von regelmäßigen Beträgen Investmentanteile erwerben.
Spezialfonds
-
Fonds, die nur einem sehr begrenzten Kreis von Investoren zugänglich sind, meist Unternehmenskunden.
Streuung
-
Beschreibt ein gängiges Anlageprinzip bei Fonds. Verschiedenartige Wertpapiere werden gezielt miteinander kombiniert, sodass deren unterschiedliche Risikoneigung und Renditeprofile in Summe dazu führen, den Mix aus Verlustgefahren und Ertragschancen zu optimieren.
T
Tauschplan
-
Instrument für erfahrene Anleger, die in regelmäßigen Tranchen Kapital von einem Fonds in einen anderen Fonds umschichten wollen.
Thesaurierend
-
So wird ein Fonds genannt, der die ihm zufließenden Zins- und Dividendeneinnahmen nicht an die Anleger ausschüttet, sondern diese erneut in Wertpapiere investiert.
U
Hier gibt es zurzeit keinen Eintrag.
V
Vermögenswirksame Leistungen
-
Vermögenswirksame Leistungen, kurz VL, dienen der Vermögensbildung des Arbeitnehmers und werden unter bestimmten Voraussetzungen vom Arbeitgeber und vom Staat gefördert.
Verwahrstelle
-
Verwahrt aus Anlegerschutzgründen unter anderem die Anteile an Investmentfonds.
Verwaltungsgebühr
-
Siehe Managementgebühr.
W
Währungsrisiko
-
Auch bekannt als sogenanntes Wechselkursrisiko. Das Risiko ergibt sich hier als Resultat der Änderung des Wechselkurses, wenn der Fonds in einer Fremdwährung notiert oder dessen Vermögensgegenstände in Fremdwährung angelegt sind.
Wertpapier
-
Sammelbegriff für alle Urkunden, die bestimmte Eigentumsrechte (beispielsweise an einem Unternehmen) verbriefen, also Aktien, Anleihen und Investmentzertifikate.
Wertpapierdepot
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Konto, über das Wertpapiergeschäfte – Kauf, Verkauf, Übertragung – abgewickelt und Wertpapierbestände geführt werden. Bei Investmentfonds wird auch der Begriff Anlagekonto oder Fondsdepot verwendet.
Wesentliche Anlegerinformationen
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Die Wesentlichen Anlegerinformationen sind seit Juli 2011 in der Anlageberatung europaweit zwingend vorgeschrieben; sie informieren Anleger in aller Kürze über Kosten und Funktionsweise einzelner Fonds.
Wiederanlageeffekt
-
Werden Dividenden nicht an die Anleger ausgeschüttet, sondern erneut in den gleichen Fonds investiert, bezeichnet man das als Wiederanlage. Diese führt in der Folgezeit zu einem deutlich höheren Wertzuwachs des eingesetzten Kapitals, vergleichbar mit dem sogenannten Zinseszinseffekt.
WKN
-
Abkürzung für Wertpapierkennnummer. Dadurch wird jedes an der Börse gehandelte Wertpapier eindeutig identifiziert.
X
Hier gibt es zurzeit keinen Eintrag.
Y
Hier gibt es zurzeit keinen Eintrag.
Z
Zins
-
Absoluter oder in Prozent ausgedrückter Geldbetrag, den ein Schuldner für die befristete Nutzung von Sachgütern oder Finanzmitteln an den Gläubiger bezahlen muss.
Zinseszinseffekt
-
Vorgang der Verzinsung von angelegtem Kapital, bei dem die Erträge beziehungsweise die Zinsen, die entstehen, einbehalten werden und nach einer Weile erneut mitverzinst werden.