Sie sind noch kein Fidelity Kunde?
Eröffnen Sie zunächst ein FondsdepotPlus. Danach können Sie aus unseren Fonds und ETFs Ihre Favoriten wählen.
Sie sind bereits Fidelity Kunde?
Melden Sie sich in Ihrem Depot an, um Fondsanteile zu ordern oder Ihren Sparplan anzulegen oder anzupassen.

Die Kosten
Mit diesen Fondsgebühren müssen Sie rechnen
Investmentfonds gibt es nicht zum Nulltarif. Das gilt sowohl für aktiv gemanagte Fonds als auch für ETFs. Anleger finden die einzelnen Gebühren in den Verkaufsunterlagen, im Fondsprospekt, in den sogenannten wesentlichen Anlegerinformationen, im Factsheet sowie in Monats- und Jahresberichten – und überall dort, wo sie die Fonds kaufen können. Weil Kosten die Rendite schmälern, sollten Anleger besonders genau darauf achten.
Laufende Kosten
- Verwahrstellenvergütung – Preis für die sichere Verwahrung und Abrechnung der Wertpapiere im Fonds.
- Allgemeinkosten – Ausgaben der Fondsgesellschaft für Verwaltung, Marketing, Lizenzen, Wirtschafts- und Steuerprüfung.
- Transaktionskosten – Preis für den Kauf und Verkauf von Wertpapieren im Fonds.
- Managementgebühren – Kosten für die Leistungen des Fondsmanagements.
Einmalige Kosten
- Spreads – Der Unterschied zwischen An- und Verkaufskurs eines Fondsanteils, manchmal auch Geld-Brief-Spanne genannt. Fällt neben weiteren Börsenplatzgebühren beim Fondskauf über eine Börse an, etwa für ETFs. Wer außerhalb der Börsenzeiten handelt, zahlt höhere Spreads.
- Ausgabeaufschlag – Heißt auch Aufgeld oder Agio und ist eine einmalige Gebühr beim Fondskauf von der Bank oder einem Finanzdienstleister. Deckt Beratungs- und Vertriebskosten. Manche Fondsanbieter geben Rabatt oder verzichten komplett aufs Agio.
- Erfolgsabhängige Vergütung – Ist auch als Performance Fee bekannt und wird von einigen Fonds zusätzlich berechnet, wenn ein bestimmtes Renditeziel erreicht oder überschritten wird.
Tipp
Die laufenden Kosten entnimmt die Fondsgesellschaft dem Fondvermögen. Damit Anleger sehen und vergleichen können, wie hoch diese Kosten insgesamt sind, weisen die Fondsgesellschaften die jährliche Höhe in den Unterlagen aus: als „Laufende Kosten“ oder Gesamtkostenquote beziehungsweise „Total Expense Ratio“ (TER). Eine TER von 1 % bedeutet: Von 1.000 Euro Fondsvermögen gehen pro Jahr 10 Euro als Kosten ab. Dazu kommen möglicherweise noch Einmalkosten und erfolgsabhängige Vergütungen.
MK14417