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Kurse hoch, Kurse runter - an den Aktienmärkten kann es recht turbulent zugehen. Wie man sich in solchen Marktphasen am besten verhält, lesen Sie hier.

So können Sie mit der Unsicherheit umgehen
An den Aktienmärkten gibt es immer wieder Zeiten in denen die Kurse stark schwanken - das ist vollkommen normal. Gründe dafür sind beispielsweise negative Wirtschaftsnachrichten oder politische Krisen.
Verständlicherweise können heftige Kursverluste die Anleger verunsichern und sie dazu verleiten, ihre langfristige Strategie zu ändern und spontan Wertpapiere zu verkaufen. Oftmals sind solche Marktschwankungen, die in der Branche auch Volatilität genannt werden, jedoch nur kurzlebig, so dass Verkäufe übereilt sein können.
Die meisten Experten sind sich einig: Am besten sitzt man diese nervenaufreibenden Marktphasen einfach aus.
Unsere 10 Tipps für schwankende Märkte
1. Bewahren Sie Ruhe und planen Sie langfristig
Wenn Anleger auf wirtschaftliche, politische oder unternehmensbezogene Veränderungen reagieren, kann das deutliche Kursschwankungen zur Folge haben. Oftmals ist die Reaktion der Märkte auf solche Ereignisse heftiger als nötig. Für Anleger ist es deshalb umso wichtiger, Ruhe zu bewahren und nicht voreilig zu handeln.
Sind Sie sich erstmals der Tatsache bewusst, dass volatile Phasen bei langfristigen Geldanlagen unvermeidlich sind, können Sie rational darauf reagieren. Konzentrieren Sie sich auf Ihre langfristigen Anlageziele, um kurzfristige Volatilitätsperioden sachlicher einzuschätzen. Und wenn Sie auch in Tiefphasen investiert bleiben, dann vermeiden Sie oftmals Verluste, die beim vorzeitigen Verkauf Ihrer Anlagen entstehen würden.
2. Das Aktienrisiko zahlt sich langfristig meist aus
Oft werden Aktionäre für das zusätzliche Risiko, das sie im Vergleich zu Anleihen-Investoren eingehen, mit einer überdurchschnittlichen Rendite belohnt. Dabei ist es wichtig, sich eines zu verdeutlichen: Der Risikowert einer Anlage und dessen Volatilität sind nicht gleichbedeutend. Volatilität beschreibt, wie drastisch der Wert einer Anlage schwanken kann. Dagegen misst der Risikowert die Wahrscheinlichkeit eines Verlusts. Der Wert einer Aktie mag zwar schwanken, aber langfristig gesehen werden Aktienkurse durch Unternehmensgewinne angetrieben. Vereinfacht gesagt: Selbst wenn der Wert einer Aktie kurzfristig stark schwankt, kann sie möglicherweise langfristig an Wert gewinnen. Anlagen in Aktien haben andere Anlageklassen, nach Abzug der Inflation, in der Regel übertroffen.
3. Die Erfahrung zeigt: Märkte erholen sich langfristig von Verlusten
Marktkorrekturen sind ein normaler Bestandteil des Aktienmarktes. Der Verlust von 10% bis 20% des Wertes einer Aktie oder Indexes im Vergleich zum vorher erreichten Hoch ist während einer langfristigen Aufschwungsphase (Hausse) nicht ungewöhnlich. Märkte haben sich, das zeigt die Erfahrung, immer wieder von Verlusten erholen können.
4. Vermeiden Sie, spontan Anlagen zu kaufen oder zu verkaufen
Anleger, die durchgehend investiert bleiben, profitieren üblicherweise vom langfristigen Aufwärtstrend der Aktienmärkte. Anleger, die hingegen häufig kaufen und verkaufen, riskieren dadurch, ihre zukünftigen Gewinne zu schmälern. Denn sie laufen Gefahr, Markterholungen und die besten Tage für Aktienkäufe zu verpassen, die oftmals während negativen Phasen vorkommen.
5. Regelmäßig anzulegen lohnt sich auf lange Sicht
Unabhängig von der Laufzeit Ihrer Geldanlage lohnt es sich, regelmäßig in einen Fonds zu investieren, beispielsweise jeden Monat oder jedes Quartal. Diese Strategie nennt sich Durchschnittskosten-Methode. Zwar sind Gewinne dadurch weder garantiert noch Anlagen gegen einen Marktabschwung gesichert; jedoch profitieren regelmäßige Anleger, die auch in schwachen Marktphasen investieren, von den günstigeren Kursen. Das senkt den durchschnittlichen Kaufpreis.
Während eines fallenden Marktes kann regelmäßiges Sparen für Anleger etwas kontraproduktiv wirken. Jedoch können gerade zu diesem Zeitpunkt einige der besten Investitionen getätigt werden, da Vermögenswerte günstiger sind und von einer späteren Markterholung profitieren.
6. Streuen Sie Ihre Anlagen
Es ist nicht gerade einfach, sein Vermögen in schwankenden Märkten in genau die richtigen Anlagen zu investieren. Während solcher Markphasen können sich die Erfolgsaussichten verschiedener Sektoren oder Märkte schnell ändern. Deshalb ist es sehr riskant, nur in bestimmte Märkte oder Sektoren zu investieren. Um mögliche Verluste auszugleichen oder zu minimieren, empfiehlt es sich, seine Anlagen möglichst breit zu streuen.
Eine Lösung, um eine solche Streuung zu erzielen, sind aktiv gemanagte Fonds, die unterschiedliche Anlageklassen enthalten und auf eine langfristige Rendite setzen. Dabei wird die Risikogewichtung strategisch verwaltet und an die Marktkonditionen angepasst. Eine weitere Möglichkeit, marktspezifische Risiken zu reduzieren, ist die Anlage in verschiedenen Ländern.
7. Investieren Sie in etablierte, dividendenstarke Unternehmen
Aktien von ertragsstarken Unternehmen sind für Anleger besonders attraktiv, da sie auch während volatiler Marktphasen nachhaltige Dividenden ausschütten und somit eine stabile Rendite ermöglichen. Führende globale Unternehmen sind in schwankenden Märkten oft besser positioniert, da sie auf Grund ihrer hohen Marktanteile die Preise bestimmen können und somit stabilere Ertragsströme haben. Zudem können Unternehmen, die in mehreren Regionen tätig sind, die Auswirkungen von negativen regionalen Trends besser ausgleichen.
8. Legen Sie Erträge wieder an, um die Gesamtrendite zu steigern
Sie können Ihre langfristige Rendite erheblich steigern, indem Sie Erträge aus Fondsanteilen erneut anlegen. Wenn Sie in wiederanlegende Anteilsklassen investieren, übernehmen wir das für Sie. So nutzen Sie den Zinseszinseffekt.
9. Schauen Sie bei Trends genau hin
Auch bei der Geldanlage gibt es Trends: New Economy, Gesundheitssektor oder Bio-Technologie - um nur einige zu nennen. Diversifizieren Sie über mehrere Trends. Innerhalb der einzelnen Trends diversifiziert der Portfoliomanager für Sie indem er die aussichtsreichsten Unternehmen für seinen Fonds auswählt.
10. Setzen Sie auf aktive Anlagen als erfolgsbringende Strategie
Besonders in Zeiten schwankender Märkte haben aktive Anlagen einen Vorteil gegenüber passiven ETFs: Sie sind flexibler. Während ETFs unabhängig vom Marktgeschehen einen Index nachbilden, können Fondsmanager bei aktiven Anlagen während Marktverschiebungen lukrative Chancen nutzen.
Bei Fidelity glauben wir stark an aktives Fondsmanagement. Aus diesem Grund besitzen wir eines der größten Analystenteams in der Vermögenverwaltungsbranche. Und weil wir Unternehmen gründlich und kontinuierlich analysieren, können wir mit Zuversicht investieren, während andere Anleger wegen Marktschwankungen noch zögern.
Ein weiterer Vorteil des aktiven Fondsmanagements ist, das eine sorgfältige Auswahl von Anlagen Investitionen in schlecht geführte Unternehmen potentiell vermeiden kann. Wenn man solche Unternehmen umgehen kann, dann schneidet ein aktives Portfolio im Vergleich zu einem mit ETFs langfristig besser ab. Denn die Aktien, die Sie meiden, sind genauso wichtig, wie die, die Sie besitzen.
Der Wert von Anlagen und der daraus erzielte Ertrag kann fallen oder steigen, sodass Sie möglicherweise einen geringeren Betrag als den Anlagebetrag zurückerhalten. Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein verlässlicher Richtwert für zukünftige Erträge. Anlageentscheidungen sollten auf Basis des aktuellen Verkaufsprospektes und der wesentlichen Anlegerinformationen getätigt werden, welche zusammen mit weiteren rechtlichen Dokumenten auf dieser Webseite erhältlich sind.
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