Kontakt MyFidelity Logout
Skip Header

Asset Allocation August 2025

Fidelity

Fidelity - Research team

Zusammenfassung

Makroebene
Das jüngste Handelsabkommen zwischen den USA und der EU und die Deeskalation des Handelskonflikts zwischen den USA und China haben die Abwärtsrisiken der US-Handelspolitik verringert, wenn auch nicht beseitigt. Damit sind einige der Extremrisiken im Zusammenhang mit den Szenarien einer Rezession oder Stagflation in den USA weggefallen. Allerdings könnten verstärkte Importe im Vorfeld der Zölle nach wie vor eine deutlichere Konjunkturabkühlung verschleiern, und Handelsabkommen können nach wie vor scheitern. Die Unsicherheit über die Effekte der Zölle könnte die Handlungsfähigkeit der US-Notenbank einschränken. Insgesamt sehen wir in den Schwellenländern mehr Chancen als in den entwickelten Volkswirtschaften. Derzeit erscheint es sinnvoller, mit einer feinteiligen, taktisch orientierten Anlagepolitik Mehrwert zu erzielen, als Prognosen über die Entwicklung des breiten Markts abzugeben. 

Aktien
Wir bleiben insgesamt neutral gegenüber Aktien positioniert, sehen jedoch Chancen in einzelnen Regionen und Sektoren. Die Abwärtsrisiken haben sich verringert, aber die Märkte haben die verbesserten Aussichten rasch eingepreist und risikoreiche Anlagen sind wieder hoch bewertet. Gegenüber den USA sind wir nach wie vor neutral eingestellt, wo die politische Unsicherheit weiterhin hoch ist und die US-Ausnahmerolle weiterhin fraglich ist. Nach der sehr guten Wertentwicklung der Region im ersten Halbjahr haben wir unsere Einschätzung europäischer Aktien auf neutral angehoben. Wir behalten unsere Übergewichtung in Schwellenländern trotz Zollrisiken bei, da wir die Fundamentaldaten in China, Indien und Korea weiterhin für günstig halten. 

Credits
Wir bleiben bei unserer vorsichtigen Einschätzung des Credit-Markts, wo aktive Entscheidungen über das Anleihenspektrum in den kommenden Monaten von Bedeutung sein sollten. Die Fundamentaldaten für Unternehmensanleihen sind weiterhin robust, aber die Bewertungen kompensieren die höheren makroökonomischen Risiken nicht. Wir bevorzugen Lokalwährungsanleihen aus den Emerging Markets, wo es mehrere attraktive Länder mit hohen Realzinsen und steilen Zinskurven gibt.  

Staatsanleihen
Wir behalten die Übergewichtung in Staatsanleihen bei, die angesichts höherer Renditen und eines geringeren Stagflationsrisikos für Diversifizierung und Schutz sorgen dürften. Langfristig bevorzugen wir Anleihen aus Ländern mit hohen Realzinsen, in denen die Zentralbank über genügend Spielraum für Zinssenkungen verfügt.  

Cash/Währungen
Wir sind gegenüber Cash neutral eingestellt. Im US-Dollar sind wir weiterhin untergewichtet, da er hoch bewertet erscheint und die anhaltende politische Unsicherheit in den USA zu einer Abkehr vom Dollar führen könnte. Aufgrund schwächerer Daten und Bewertungen sind wir von einer neutralen zu einer untergewichteten Position im britischen Pfund übergegangen. Wir bleiben in Schwellenländerwährungen übergewichtet, da ein schwächerer US-Dollar den Emerging Markets zugutekommen sollte.  

Quelle: Fidelity International, Juli 2025. Die obigen Einschätzungen beziehen sich auf einen typischen Zeithorizont von 12-18 Monaten und bieten eine breite Ausgangsbasis für Entscheidungen zur Asset-Allokation. Sie spiegeln jedoch nicht die aktuellen Positionen einzelner Anlagestrategien wider, die entsprechend spezifischen Zielen und Parametern umgesetzt werden.

Makroebene

Ausnahmestellung der USA wird trotz nachlassender Handelsspannungen weiter in Frage gestellt

Was sich geändert hat

  • Unsicherheit in punkto Zölle nimmt weiter ab: Das Handelsabkommen zwischen den USA und der EU hat die Ungewissheit in der Handelspolitik weiter verringert. Gleichzeitig haben sich die Beziehungen zwischen den USA und China in den letzten Monaten verbessert. Gleichwohl sind die Zölle deutlich höher als zuvor, was das Verbrauchervertrauen und die Stimmung der Unternehmen allmählich belasten dürfte. 

Was gleichgeblieben ist

  • Fed wartet ab: Die US-Notenbank äußerte sich im Juli überraschend vorsichtig. Sie wägt mögliche stagflationäre Auswirkungen des politischen Kurses der Regierung ab, von Zöllen bis hin zu einer Abschwächung des Wachstums in den USA. 
  • US-Ausnahmerolle bleibt fraglich: Die US-Politik sorgt weiter für Unsicherheit, was zu einer Abkehr von Anlagen in den Vereinigten Staaten führen könnte.

Was wir im Blick haben

  • US-Politik: Nach dem Abschluss des Handelsabkommens mit der EU verfolgen wir weitere Ankündigungen aus den USA.
  • Daten: Wir untersuchen die harten Wirtschaftsdaten auf Anzeichen einer deutlichen Konjunkturabkühlung.
  • Geo- und Fiskalpolitik: Die geopolitische Unsicherheit nimmt zu; gleichzeitig beobachten wir die Fiskalpolitik, speziell die Rüstungsausgaben in Europa.  

Quelle: Fidelity International, Juli 2025. Die obigen Einschätzungen beziehen sich auf einen typischen Zeithorizont von 12-18 Monaten und bieten eine breite Ausgangsbasis für Entscheidungen zur Asset-Allokation. Sie spiegeln jedoch nicht die aktuellen Positionen einzelner Anlagestrategien wider, die entsprechend spezifischen Zielen und Parametern umgesetzt werden.

Zyklus-Indikatoren

-

Quelle: Fidelity International; Juli 2025.

Themen auf Makroebene

Rezessionsrisiko ist gesunken

Die bisherigen Zollabkommen haben das Risiko extremer Entwicklungen verringert. Entsprechend hat die Volatilität an den Finanzmärkten nachgelassen. Allerdings nimmt die rasche Kurserholung bei Risikoanlagen die verbesserten Aussichten bereits vorweg und die Bewertungen sind wieder gestiegen. Wir sind gegenüber dem breiten Markt neutral positioniert und fokussieren uns auf eine differenzierte Anlagestruktur über Regionen und Sektoren hinweg.

Das Handelsabkommen zwischen den USA und China hat extreme Rezessions- und Stagflationsszenarien in den USA weniger wahrscheinlich gemacht. Obwohl nun eine positivere Entwicklung erkennbar ist, dürften die fortbestehende Unsicherheit, höhere Preise und schwächere Nachfrage das Wachstum bremsen und das Vertrauen belasten. 

Unterschiedliche Politik schafft Chancen

Die Inflation geht von einem hohen Niveau zurück, aber es bestehen weiterhin regionale Unterschiede. In den USA könnten höhere Zölle die Inflation ankurbeln und damit die Geldpolitik der Notenbank (Federal Reserve) beeinflussen. Unterdessen ist Europa mit Deflationsdruck konfrontiert, der aus China und den USA kommt. 

Angesichts der Inflationsdynamik gewinnt die Fiskalpolitik in Europa an Bedeutung. Speziell Länder wie Deutschland reagieren auf ein sich wandelndes politisches Umfeld. Jüngste Reformen könnten zu erheblichen fiskalpolitischen Veränderungen führen, darunter höhere Rüstungsausgaben. Diese Entwicklungen dürften sich in den kommenden Monaten auf die Makroaussichten auswirken.

Diversifizierung ist in schwierigem Anlageumfeld entscheidend

Trotz robusten globalen Wachstums und starker US-Wirtschaft hält insbesondere in Europa und Großbritannien die Schwäche der Industrie an. Diese Divergenz und die jüngsten Verschiebungen der Korrelationen werfen Fragen hinsichtlich wirksamer Strategien der Diversifizierung auf. 

Um in diesem sich wandelnden Marktumfeld erfolgreich zu bleiben, müssen Anleger eventuell ein breiteres Instrumentarium und einen flexibleren Ansatz verfolgen. Dabei kommen für ein ausgewogenes Portfolio neben traditionellen „sicheren Häfen” wie hochwertige Staatsanleihen auch Alternativen wie Gold und Währungen in Frage. 

Quelle: Fidelity International, Juli 2025.

Zusammenfassung der TAA-Einschätzungen

-

Quelle: Fidelity International, Juli 2025. Die obigen Einschätzungen beziehen sich auf einen typischen Zeithorizont von 12-18 Monaten und bieten eine breite Ausgangsbasis für Entscheidungen zur Asset-Allokation. Sie spiegeln jedoch nicht die aktuellen Positionen einzelner Anlagestrategien wider, die entsprechend spezifischen Zielen und Parametern umgesetzt werden.

Beste Ideen für aussichtsreiche Anlagen

Wachstum

  • Chinesische, indische und koreanische Aktien bleiben im Emerging Markets-Segment attraktiv und dürften vom wachsenden Interesse der Anleger profitieren. 
  • Aktien mit Bezug zum Netzausbau profitieren von speziellen Renditetreibern, da der Anteil von Strom aus erneuerbaren Energiequellen und die Nachfrage danach steigen.
  • Globale Multi Asset-Strategien verfolgen einen flexiblen Ansatz und nutzen Wachstumschancen über die gesamte Kapitalstruktur hinweg.

Laufender Ertrag

  • Anleihen aus Schwellenländern dürften von einem schwächeren US-Dollar profitieren und bieten angesichts geringerer Abwärtsrisiken und höherer Spreads eine attraktive Einstiegsgelegenheit.
  • Hochwertige Dividendenaktien lassen relativ defensive Qualitäten und Stabilität erwarten. 

Kapitalerhalt

  • Wir sehen Gold positiv, da die Gewichtung der Anleger nun weniger stark konzentriert ist. Wir schätzen Rohstoffe insgesamt als Schutz gegen einen neuen Inflationsschub.
  • Anlagen in strukturellen Wachstumsthemen wie Technologie können neben traditionellen defensiven Titeln die Widerstandsfähigkeit des Portfolios erhöhen.
  • Gegebenenfalls nutzen wir ein breiteres Instrumentarium, darunter selektiv eingesetzte Optionen, um das Risiko von Kursverlusten abzusichern. 

Unkorrelierte Renditen

  • Absolute Return-Strategien, die auf aktiven Anlageentscheidungen basieren und spezifische Risikoquellen berücksichtigen – insbesondere solche, die auf die Minderung von Extremrisiken ausgerichtet sind.

Quelle: Fidelity International, Juli 2025. Die obigen Einschätzungen beziehen sich auf einen typischen Zeithorizont von 12-18 Monaten und bieten eine breite Ausgangsbasis für Entscheidungen zur Asset-Allokation. Sie spiegeln jedoch nicht die aktuellen Positionen einzelner Anlagestrategien wider, die entsprechend spezifischen Zielen und Parametern umgesetzt werden.

Aktien

-

Wichtigste Einschätzungen

  • Neutrale Haltung ggü. den USA: Die US-Börse ist zwar global nach wie vor der hochwertigste Aktienmarkt in Bezug auf Eigenkapitalrendite und Innovation, doch politische Unsicherheit und steigende Staatsanleihenrenditen belasten. Wir behalten die neutrale Einschätzung der USA bei und bezweifeln, dass US-Aktien einen deutlichen Aufschlag ggü. ihren globalen Pendants rechtfertigen.
  • Neutrale Positionierung ggü. Europa: Nach einem sehr guten ersten Halbjahr sind die Bewertungen etwas gestiegen, und der stärkere Euro könnte die Gewinne von Large-Caps belasten. 
  • Übergewichtung der Schwellenländer: Die Fundamentaldaten der Emerging Markets bleiben günstig, speziell in China, wo die Margen stabiler sind als andernorts und die Gewinne wieder ordentlich ausfallen. Positiv sehen wir auch Südafrika, wo die Klarheit nach den Wahlen und das Gewinnwachstum vom Markt belohnt werden. Indien schätzen wir ebenfalls weiter optimistisch ein.

Chancen in Schwellenländern – Positive Frühindikatoren deuten auf weiteres Gewinnwachstum in Südafrika hin

-

Quelle: Fidelity International, Juli 2025. Die obigen Einschätzungen beziehen sich auf einen typischen Zeithorizont von 12-18 Monaten und bieten eine breite Ausgangsbasis für Entscheidungen zur Asset-Allokation. Sie spiegeln jedoch nicht die aktuellen Positionen einzelner Anlagestrategien wider, die entsprechend spezifischen Zielen und Parametern umgesetzt werden. Quelle der Grafik: Fidelity International, LSEG Workspace; Juli 2025.

Credits

-

Wichtigste Einschätzungen

  • Bevorzugung von HY-Anleihen ggü. IG-Papieren: Zwar gibt es im Team unterschiedliche Meinungen zu den Segmenten HY und EMD, doch herrscht Einigkeit darüber, dass IG-Anleihen aufgrund enger Spreads und der langen Spread-Duration insgesamt unattraktiv sind, wenngleich sich bei kurzfristigen IG-Papieren einige Chancen bieten. HY-Bonds sollten von einer kürzeren Spread-Duration und nach wie vor soliden Fundamentaldaten profitieren.
  • Neutral ggü. EM-Anleihen, Akzent auf lokalen Währungen: Da sich die Spreads verengt haben, ist das EMD-Segment insgesamt weniger attraktiv geworden, obwohl die Fundamentaldaten nach wie vor solide sind. Das Umfeld ist zwar nach wie vor gut, um einen Zinsaufschlag zu erzielen; wir bevorzugen aber kurzfristige Hochzinsanleihen.

Hochzinsanleihen von Unternehmen bzw. aus Schwellenländern sind ggü. Investment Grade-Papieren historisch relativ günstig bewertet

-

Quelle: Fidelity International, Juli 2025. Die obigen Einschätzungen beziehen sich auf einen typischen Zeithorizont von 12-18 Monaten und bieten eine breite Ausgangsbasis für Entscheidungen zur Asset-Allokation. Sie spiegeln jedoch nicht die aktuellen Positionen einzelner Anlagestrategien wider, die entsprechend spezifischen Zielen und Parametern umgesetzt werden. Quelle der Grafik: Fidelity International, Bloomberg; Juli 2025.

Staatsanleihen

-

Wichtigste Einschätzungen

  • Neutral ggü. Bundesanleihen und Gilts: Bevorzugung von Ländern mit mehr Spielraum für Zinssenkungen, beispielsweise Australien und Neuseeland.
  • Akzent auf Neuseeland: Die Renditen neuseeländischer Staatsanleihen sind trotz geringeren Wachstums und niedrigerer Inflation höher als in den USA und anderen vergleichbaren Ländern. Neuseeland hat einen sehr aggressiv Zinserhöhungszyklus durchlaufen, und die Notenbank dürfte wie 2015 die Leitzinsen weit schneller senken als sie derzeit selbst prognostiziert. 
  • Attraktive Staatsanleihen in Lokalwährung aus Schwellenländern, darunter Brasilien, Peru, Mexiko und Südafrika.
  • Japanische Anleihen untergewichtet: Die Bank of Japan hat noch einiges auf ihrem Weg zu Zinserhöhungen vor sich. Abgesichert werden JGBs aber immer interessanter und bieten attraktive Carry- und Roll Down-Chancen. 

Bevorzugung von Staatsanleihen in Ländern mit hoher Realrendite

-

Quelle: Fidelity International, Juli 2025. Die obigen Einschätzungen beziehen sich auf einen typischen Zeithorizont von 12-18 Monaten und bieten eine breite Ausgangsbasis für Entscheidungen zur Asset-Allokation. Sie spiegeln jedoch nicht die aktuellen Positionen einzelner Anlagestrategien wider, die entsprechend spezifischen Zielen und Parametern umgesetzt werden. Quelle der Grafik: LSEG Workspace, Juli 2025.

Cash / Währungen

-

Wichtigste Einschätzungen

  • Taktische Neutralisierung einiger Positionen: Zollbezogene Risiken und politische Unsicherheit veranlassen uns zu einer neutralen Haltung. 
  • Weiterhin Long-Positionen in Schwellenländern ggü. dem GBP: Die Deeskalation des Handelskonflikts und ein schwächerer Dollar sind positiv für Schwellenländer. Dort bevorzugen wir Währungen mit hohen Zinsaufschlägen wie ZAR und BRL. Das Pfund Sterling erscheint nicht günstig bewertet, und die jüngsten schwächeren Konjunkturdaten in Großbritannien machen das Pfund zu einer bevorzugten Finanzierungsquelle für andere Positionen. 
  • Long-Position in Gold ggü. dem US-Dollar: Gold ist aufgrund möglicher Zuflüsse von Investoren, die einen Teil ihrer US-Assets umschichten, strukturell attraktiv. Zinssenkungen der Zentralbanken und geopolitische Faktoren dürften ebenfalls unterstützend wirken. 

Chancen bei Schwellenlandwährungen: ZAR und BRL sind attraktiv aufgrund hoher Renditeaufschläge und geringer politischer Risiken

-

Quelle: Fidelity International, Juli 2025. Die obigen Einschätzungen beziehen sich auf einen typischen Zeithorizont von 12-18 Monaten und bieten eine breite Ausgangsbasis für Entscheidungen zur Asset-Allokation. Sie spiegeln jedoch nicht die aktuellen Positionen einzelner Anlagestrategien wider, die entsprechend spezifischen Zielen und Parametern umgesetzt werden. Quelle der Grafik: Fidelity International, Bloomberg; Juli 2025.

Sonstige taktische Ideen

  • Akzent auf Anlagen in Schwellenländern: Wir sind übergewichtet in Aktien, Währungen und Lokalwährungsanleihen aus den Emerging Markets (EM). Wir erwarten, dass sich der Dollar weiter abschwächt, was EM-Anlagen allgemeinen Auftrieb geben dürfte. EM-Aktien dürften auch durch die sich aufhellenden Aussichten für China, Indien und Korea besser unterstützt werden. Zudem dürfte die Umlenkung chinesischer Importgüter aus den USA dazu beitragen, die Inflation im Rest der Welt unter Kontrolle zu halten. Dies gilt insbesondere für die Schwellenländer und dürfte EM-Lokalwährungsanleihen weiter stützen. Über sehr attraktive Aussichten verfügt u.E. vor allem Lateinamerika. 
  • Long-Position in koreanischen Aktien: Der neue Präsident Koreas hat sich nachdrücklich für Unternehmensreformen ausgesprochen, in erster Linie für die Überarbeitung des Handelsgesetzbuchs und eine verbesserte Governance. Seit seiner Wahl ist das durchschnittliche Kurs/Buchwert-Verhältnis im Aktienindex KOSPI deutlich gestiegen, doch die Bewertungen sind noch attraktiv und koreanische Börsentitel werden im Vergleich zu anderen Ländern mit einem erheblichen Abschlag gehandelt. Die Erholung der Preise von Speicherchips und der Exportdaten stützt diese These weiter.

Die Bewertung des Kospi-Index ist sowohl auf historischer als auch auf relativer Basis noch attraktiv, selbst nach dem jüngsten Kursschub

Korea - KOSPI-Index - Forward PE 

-

Quelle: Fidelity International, Juli 2025. Die obigen Einschätzungen beziehen sich auf einen typischen Zeithorizont von 12-18 Monaten und bieten eine breite Ausgangsbasis für Entscheidungen zur Asset-Allokation. Sie spiegeln jedoch nicht die aktuellen Positionen einzelner Anlagestrategien wider, die entsprechend spezifischen Zielen und Parametern umgesetzt werden. Quelle der Grafik: Fidelity International, Bloomberg; Juli 2025.

Wichtige Information

Bei diesem Dokument handelt es sich um eine Fachinformation und ist daher nur für professionelle Anleger und nicht zur Weitergabe an Privatanleger geeignet. Vervielfältigung und Verbreitung dieses Dokuments sind nur mit vorheriger Genehmigung erlaubt. Die geäußerten Meinungen beziehen sich auf den Tag der Veröffentlichung und können sich jederzeit ohne Ankündigung ändern. Der Wert einer Anlage und die daraus erzielten Erträge können steigen, aber auch fallen, sodass Anleger den ursprünglich investierten Betrag möglicherweise nicht in voller Höhe zurückerhalten. Bei diesem Dokument handelt es sich um eine Marketing-Information. Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind keine Garantie für zukünftige Erträge. Der Wert der Anteile kann schwanken und wird nicht garantiert. Fremdwährungsanlagen sind Wechselkursschwankungen unterworfen. Fidelity veröffentlicht ausschließlich produktbezogene Informationen und erteilt keine Anlageempfehlungen. Alle geäußerten Meinungen sind, falls keine anderen Quellen genannt werden, die von Fidelity International. Eine Anlageentscheidung sollte in jedem Fall auf Grundlage der wesentlichen Anlegerinformationen und des veröffentlichten Verkaufsprospektes, des letzten Geschäftsberichtes und - sofern nachfolgend veröffentlicht - des jüngsten Halbjahresberichtes getroffen werden. Diese Unterlagen sind die allein verbindliche Grundlage des Kaufes. Professionelle Anleger und Vertriebspartner erhalten diese Unterlagen in Deutschland kostenlos über FIL Investment Services GmbH, Postfach 20 02 37, 60606 Frankfurt am Main oder über www.fidelity.de. Anleger im Bereich Betriebliche Vorsorge können die genannten Unterlagen bei FIL Finance Services GmbH, Postfach 200237, 60606 Frankfurt/Main oder über www.fidelity.de anfordern. Die im Text genannten Unternehmen dienen nur der Illustration und sind nicht als Kaufs- oder Verkaufsempfehlung zu verstehen. Fidelity, Fidelity International, das Fidelity International Logo und das F-Symbol sind Markenzeichen von FIL Limited. Sollten Sie in Zukunft keine weiteren Marketingunterlagen von uns erhalten wollen, bitten wir Sie um Ihre schriftliche Mitteilung an den Herausgeber dieser Unterlage. Stand, soweit nicht anders angegeben: August 2025  

ISG5968/MK17107